Mehr als 150 Journalistinnen und Journalisten berichten rund um die Uhr für Sie über das Geschehen in Deutschland und der Welt.
Zum journalistischen Leitbild von t-online.Twitter erzählt von #unten Er fragte: "Warum musst du immer so arm sein?"
Zwischen arm und reich klafft eine Schlucht. Wie schwer sie zu überwinden ist und welchen Unsinn Betroffene sich dabei anhören müssen, erzählen sie auf Twitter.
Wer kein Geld hat, ist selbst schuld? Der Eindruck wird oft vermittelt. Doch welche Jobs jemand bekommt, wie viel sie verdient, das hängt von vielen Faktoren ab – Beispiel vom beruflichen und sozialen Status der Eltern. Er beeinflusst Bildung, wirtschaftlichen und sozialen Erfolg in Deutschland, stärker als in den meisten anderen Ländern. Das geht aus dem OECD-Bericht "Bildung auf einen Blick" hervor.
- Ohne Geld im reichen Land: "Viele Deutsche marschieren in die Altersarmut"
- Oberschicht in Deutschland: Sicher, dass Sie nicht auch reich sind?
Wie sich das im Alltag äußert, beschreiben derzeit Hunderte User im sozialen Netzwerk Twitter. Sie erzählen von Blutspenden für den Einkauf, komischen Fragen und ungerechten Bildungsempfehlungen. Sie fordern Lösungen. Um ihre Berichte zu sammeln, nutzen sie das Hashtag "#unten", erdacht von der linken Wochenzeitung "der Freitag" – ausgehend von der Frage: Was heißt es, #unten zu sein?
t-online.de hat einige bewegende Antworten zusammengestellt.
Ignorante Kommentare
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen X-Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren X-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen X-Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren X-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen X-Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren X-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.
Fehler im Bildungssystem
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen X-Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren X-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen X-Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren X-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.
So lebt es sich in Armut
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen X-Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren X-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen X-Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren X-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.
"Sozial schwach ist der Staat, der das zulässt"
Die Kommentare auf Twitter bewegen auch jene, die solche Probleme nicht kennen.Viele zeigen Mitgefühl und fordern Lösungen. Sie finden: Der Weg aus der Armut muss möglich sein.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen X-Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren X-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.
Besonders klare Worte findet der User Noob. Er schreibt: "Wer in Armut lebt, ist nicht sozial schwach, er ist finanziell schwach, sozial schwach ist ein Staat der zulässt, dass es finanziell schwache Menschen gibt."
- Bericht der OECD: Chancengleichheit in der Bildung sind zu erhöhen
- Alle Beiträge zum Hashtag #unten auf Twitter
- Start der Kampagne vom Magazin Freitag: "Sie nannten uns Sozialhilfe-Adel"
- Ungleichheit der Einkommenverteilung laut Institut der deutschen Wirtschaft
- Armut laut der Erhebung "Leben in Europa" (EU-SILC)