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Bundestagswahl: Hunderttausende Stimmen sind ungültig


Bundestagswahl
Hunderttausende Stimmen sind ungültig

Von t-online
Aktualisiert am 24.02.2025 - 14:40 UhrLesedauer: 2 Min.
Viele Menschen geben bei Wahlen ihre Stimme nicht ab oder machen ihren Stimmzettel ungültig. Doch was passiert dann mit der eigenen Stimme?Vergrößern des Bildes
Viele Menschen geben bei Wahlen ihre Stimme nicht ab oder machen ihren Stimmzettel ungültig. Doch was passiert dann mit der eigenen Stimme? (Quelle: imago-images-bilder)
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Nicht alle Stimmen bei der Bundestagswahl finden sich im Wahlergebnis wieder. Zahlreiche Menschen haben ungültige Stimmen abgegeben.

Fast 50 Millionen Menschen haben bei der Bundestagswahl abgestimmt. Die Wahlbeteiligung war mit 82,5 Prozent so hoch wie seit mehreren Jahrzehnten nicht mehr. Im Vergleich zur vergangenen Wahl stieg der Anteil um 6,2 Prozent.

Doch nicht alle Stimmen kommen auch bei den Parteien an. Schließlich haben auch bei dieser Wahl wieder zahlreiche Menschen ungültige Stimmzettel abgegeben. Das ist etwa der Fall, wenn die Zettel unterschrieben oder mit Erklärungen für die Stimmabgabe versehen wird.

Auch wenn mehrere Parteien angekreuzt werden, wird der Stimmzettel ungültig, allerdings nur für die Stimme, die das betrifft. Kreuzt eine Person mehrere Kandidaten bei der Erststimme an, aber nur eine Partei bei der Zweitstimme, so wird die Erststimmenabgabe ungültig, die Zweitstimmenabgabe zählt hingegen. Lesen Sie hier mehr dazu, wann ein Stimmzettel ungültig wird.

Anteil der ungültigen Stimmen geht zurück

429.129 haben in diesem Jahr eine ungültige Erststimme abgegeben, was einem Anteil von 0,9 Prozent der abgegebenen Wahlzettel entspricht. Der Anteil ging im Vergleich zu 2021 um 0,2 Prozentpunkte zurück. Dagegen gab es deutlich weniger ungültige Zeitstimmen. 285.228 stimmten so ab, dass ihre Stimme für die Partei nicht gewertet wurde – ein Anteil von 0,6 Prozent. Auch dies ist ein Rückgang im Vergleich zur vergangenen Wahl. Damals war der Anteil um 0,3 Prozentpunkte höher.

Darüber hinaus verpassten zahlreiche der angetretenen Parteien den Einzug in den Bundestag. Insgesamt 13,7 Prozent der Zeitstimmen sind insbesondere durch das Ausscheiden von FDP und BSW nicht im Bundestag vertreten.

Verwendete Quellen
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