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Verwirrung nach Bundestagswahl: Hat Merkel Merz gratuliert?


Newsblog zur Bundestagswahl
Keine Gratulation? Verwirrung um Merkel-SMS an Merz

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CDU-Chef Friedrich Merz und Altkanzlerin Angela Merkel (Archivbild): Noch soll sie ihm nicht zum Wahlsieg gratuliert haben. (Quelle: imago-images-bilder)
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Merkel bisher ohne Glückwünsche für Parteikollegen Merz. Ein weiterer Spitzenpolitiker in der FDP tritt zurück. Alle Entwicklungen im Liveblog.

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Merz will wohl umfassendes Mitspracherecht von Scholz

Noch ist Friedrich Merz nicht Bundeskanzler. Allerdings soll der CDU-Chef bei Olaf Scholz bereits ein größeres Mitspracherecht eingefordert haben. Mehr dazu lesen Sie hier.

Neue Zählung in umkämpftem Berliner Bezirk

Einige Wahlbezirke in Tempelhof-Schöneberg werden wegen Unklarheiten neu ausgezählt. Das ist an sich nicht ungewöhnlich bei Wahlen. Dieser Fall in Berlin ist allerdings besonders., denn nur 61 von 186.814 abgegeben Erststimmen liegen hier zwischen dem Erstplazierten von den Grünen und dem Zweiten von der CDU. Mehr dazu lesen Sie hier.

Spitze von Union will weiteres Vorgehen am Dienstag besprechen

Die Union will nach Informationen von t-online das weitere Vorgehen mit Blick auf die Regierungsbildung am Dienstagmorgen bei einem gemeinsamen Frühstück besprechen. Teilnehmen sollen demnach neben Friedrich Merz und Markus Söder auch Alexander Dobrindt, Thorsten Frei, Martin Huber und Carsten Linnemann.

Experte: AfD könnte auch im Westen noch zulegen

Ende des Livetickers

16.20 Uhr: Hiermit beenden wir die Live-Berichterstattung im Ticker. An dieser Stelle finden Sie weiterhin alle wichtigen Nachrichten zur Bundestagswahl im Newsblog.

Merz: Glückwunsch-SMS von Merkel übersehen?

16.15 Uhr: Friedrich Merz hat als Wahlsieger bereits viele Gratulationen aus dem politischen Kosmos erhalten, darunter Zuschriften und Glückwünsche – unter anderem per Telefonat von etwa Frankreichs Präsident Emmanuel Macron sowie dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu. Ein Name fehlte jedoch noch unter den Gratulanten: CDU-Kollegin und Altkanzlerin Angela Merkel hat sich Merz zufolge bisher noch nicht bei ihm gemeldet.

Auf einer Pressekonferenz sagte der CDU-Chef: "Also, ich habe bisher von Angela Merkel keine Glückwünsche erhalten." Er fügte hinzu: "Es kann sein, dass ich sie übersehen habe, weil ich ein paar Hundert SMS im Verlauf der letzten Nacht bekommen habe." Merkel hatte Merz zuletzt in dessen Wahlkampf öffentlich kritisiert und den Antrag über die Begrenzung der Migration im Bundestag, bei dem die CDU erstmals mit den Stimmen der AfD eine Mehrheit ermöglichte, als "falsch" bezeichnet.

Tatsächlich scheint Merz die Merkel-Gratulation übersehen zu haben. Wie die Kanzlerin sich zu ihrer Gratulations-SMS äußert, lesen Sie hier.

Hier haben mehr als 80 Prozent gegen SPD und CDU gestimmt

15.44 Uhr: In einigen Wahlbezirken in Sachsen erhielten CDU und SPD zusammen weniger als ein Fünftel der Stimmen. Besonders miserabel war das Ergebnis im Wahlkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge. Mehr dazu lesen Sie hier.

Nach Lindner tritt auch FDP-Generalsekretär Buschmann zurück

14.34 Uhr: Nach dem Ausscheiden aus dem Bundestag zieht die FDP personelle Konsequenzen. Nicht nur Christian Lindner wird sich aus der Politik zurückziehen. Mehr dazu lesen Sie hier.

Umfrage-Institut wehrt sich gegen Wagenknecht

14.15 Uhr: Ein Sprecher des Wahlforschungsinstuts Forsa weist die Vorwürfe von Sahra Wagenknecht auf Nachfrage des Nachrichtenportals t-online zurück. "Sowohl bei den Werten für die FDP als auch das BSW hat Forsa vor der Wahl mehrfach darauf hingewiesen, dass beide Parteien aufgrund der statistischen Fehlerschwankungen durchaus noch in den Bundestag einziehen können", so der Sprecher.

Im Übrigen sei ihnen nicht bekannt, "dass seitens Sahra Wagenknecht ein ähnlicher Vorwurf gegen Institute erhoben wurde, die in ihrer letzten Umfrage vor Landtagswahlen 2024 deutlich höhere Werte für das BSW ausgewiesen hatten als das BSW bei der jeweiligen Wahl dann tatsächlich erhalten hat (wie z.B. Insa vor der Landtagswahl in Thüringen oder Sachsen)".

Was Lindner und Scholz in Zukunft verdienen

14.10 Uhr: Das Wahlergebnis markiert das Ende für Scholz und Lindner auf großer politischer Bühne. Während Scholz im Bundestag bleibt, steht für Lindner ein Neuanfang bevor. Mehr dazu lesen Sie hier.

Jetzt äußert sich Merz zum Wahlsieg der Union

Video | Friedrich Merz strebt Koalition mit SPD an
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14.01 Uhr: Seine Botschaft an Donald Trump sei klar, sagt Merz auf Nachfrage einer Journalistin. Europa und die USA seien nicht nur in einem militärischen, sondern auch in einem politischen Bündnis. Man habe ein gemeinsames Verständnis von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit. Er hoffe, dieses Verständnis gemeinsam mit den USA weiterentwickeln zu können, so Merz.

13.57 Uhr: Er sei ziemlich besorgt über das, was er zuletzt aus Washington höre, sagt Merz auf die Frage eines US-Journalisten. Er höre aus dem Kongress aber auch andere Stimmen als aus dem Weißen Haus. Beim Nato-Gipfel im Juni in Den Haag müsse klar sein, wie sich das transatlantische Verhältnis künftig gestalte. Er sei aber zuversichtlich, dass die Amerikaner ihre eigenen Interessen in Europa erkennen würden, so Merz.


Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen dpa, AFP und Reuters
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