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US-Wahl I Preise für Wähler: US-Justizministerium warnt Musk


Newsblog zur US-Wahl
Millionen für Wähler: US-Justizministerium warnt Musk


Aktualisiert am 24.10.2024 - 08:00 UhrLesedauer: 19 Min.
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Elon Musk und Donald Trump: Der Tech-Milliardär unterstützt den Republikaner im Wahlkampf. (Quelle: Jasper Colt)

Das US-Justizministerium warnt Elon Musk wegen seines Gewinnspiels. Kamala Harris attackiert Donald Trump. Alle Informationen im News-Blog.

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44 Prozent der deutschen Industriebetriebe befürchten Schäden bei Trump-Sieg

7.59 Uhr: Knapp jedes zweite Industrieunternehmen in Deutschland erwartet bei einer Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten negative Auswirkungen auf den eigenen Betrieb. 44 Prozent befürchten dies, geht aus einer am Donnerstag veröffentlichten Umfrage des Münchner Ifo-Instituts unter 2.000 Firmen hervor. Für rund 51 Prozent macht es demnach keinen Unterschied, ob nun der Republikaner Trump oder dessen demokratische Konkurrentin Kamala Harris die Wahl am 5. November gewinnt. Nur fünf Prozent erwarten positive Effekte durch einen Sieg von Trump.

"Besonders Unternehmen mit engen Wirtschaftsverbindungen in die USA rechnen mit negativen Folgen bei einem Wahlsieg von Trump", sagte Ifo-Forscher Andreas Baur. Hier liege der Anteil mit 48 Prozent über dem Durchschnitt. "Allerdings befürchten auch viele Unternehmen ohne direkte Exportbeziehungen in die USA negative Auswirkungen, denn sie können zum Beispiel als Zulieferer trotzdem indirekt betroffen sein", fügte Baur hinzu.

Begrapscht von Trump? Model schildert Details

7.49 Uhr: Donald Trump soll sie begrapscht haben, während der Sexualstraftäter Jeffrey Epstein zuschaute: Das ehemalige Model Stacey Williams erhebt Vorwürfe gegen den Ex-Präsidenten. Mehr dazu lesen Sie hier.

Bill Gates spendet Harris-Kampagne offenbar Millionen

6.49 Uhr: Der US-Milliardär und Unternehmer Bill Gates soll 50 Millionen Dollar an eine gemeinnützige Organisation gespendet haben, die die Kandidatur von Kamala Harris unterstützt. Das berichtet unter anderem die "New York Times". "Diese Wahl ist anders", soll Gates dazu gesagt haben. Der Gründer von Microsoft hat sich in der Vergangenheit vor Wahlen nicht öffentlich positioniert. Drei mit der Angelegenheit vertraute Personen sagen der "New York Times": "Die Spende sollte geheim bleiben."

Preise für Wähler: US-Justizministerium warnt Musk

6.37 Uhr: Das US-Justizministerium hat Elon Musks politische Lobbygruppe vor möglichen Gesetzesverstößen im Zusammenhang mit einem Millionengewinnspiel gewarnt. Das erfuhr der US-Sender CNN. Musks politisches Aktionskomitee "America PAC" verlost in umkämpften Bundesstaaten jeden Tag eine Million US-Dollar an registrierte Wähler. Bedingung ist, dass die Wähler eine Petition zur Unterstützung des ersten und zweiten Zusatzes der US-Verfassung unterzeichnen. Sie beinhalten etwa das Recht auf freie Meinung sowie das Recht, sich zu bewaffnen.

Dies soll die Unterstützung für Donald Trump fördern und Wähler zur Registrierung motivieren, hieß es von Musks Seite. Experten äußerten jedoch Bedenken, dass diese Aktion gegen Bundesgesetze verstoßen könnte, da es verboten ist, Geld für die Registrierung zu zahlen. Eine Stellungnahme von Musk oder Vertretern seiner Lobbygruppe liegt nicht vor. Der Tech-Milliardär unterstützt den Präsidentschaftskandidaten Donald Trump.

Tagesanbruch: Jetzt wird es ernst

6 Uhr: Mitten in einem tief gespaltenen Amerika rüsten sich Sicherheitsbehörden für die Präsidentschaftswahl. Ausländische Desinformationen, eine explosive Stimmung im Inneren und eine beispiellose Militarisierung prägen die USA wie nie zuvor. Mehr dazu lesen Sie hier.

Harris: "Ich bete jeden Tag"

5.18 Uhr: US-Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris betet nach eigenen Angaben täglich. "Ich bete jeden Tag, manchmal zweimal am Tag", sagte die Demokratin bei einer CNN-Bürgerstunde am Mittwochabend (Ortszeit). Sie sei im Glauben an einen liebenden Gott erzogen worden und lebe ihren Glauben, indem sie überlege, wie sie anderen helfen könne. Dieser Grundsatz leite auch ihre Arbeit.

Moderator Anderson Cooper hatte Harris auf einen Bericht angesprochen, wonach sie nach dem Rückzug Joe Bidens aus dem Präsidentenrennen zunächst einen Pastor anrief. "Ich brauchte diese spirituelle Art von Verbindung. Ich brauchte diesen Rat. Ich brauchte ein Gebet", berichtete sie über das Gespräch mit Pastor Amos Brown von ihrer Baptistengemeinde in San Francisco.

WSJ-Umfrage: Trump in Wählergunst knapp vor Harris

4.47 Uhr: Der frühere US-Präsident Donald Trump liegt laut einer aktuellen Umfrage im Rennen um das Weiße Haus knapp vor der demokratischen Vizepräsidentin Kamala Harris. Laut einer am Mittwoch veröffentlichten Umfrage des "Wall Street Journal" würden 47 Prozent der Befragten für den Republikaner stimmen, während Harris auf 45 Prozent käme. Der Vorsprung liegt innerhalb der Fehlertoleranz von 2,5 Prozentpunkten, weshalb das Rennen als praktisch ausgeglichen betrachtet werden kann. Die Erhebung wurde vom 19. bis 22. Oktober unter 1.500 registrierten Wählern durchgeführt.

US-Vizekandidat Walz stimmt mit Sohn vorzeitig ab

0.09 Uhr: Tim Walz, der demokratische Kandidat für das Amt des US-Vizepräsidenten, hat gemeinsam mit seinem 18 Jahre alten Sohn Gus, einem Erstwähler, seine Stimme für die Präsidentschaftswahl abgegeben. Die beiden gingen im Bundesstaat Minnesota, wo Walz Gouverneur ist, am Mittwoch (Ortszeit) gemeinsam in ein Wahllokal. Dort nutzten sie die Möglichkeit, bereits vor dem eigentlichen Wahltag am 5. November zu wählen: Sie füllten ihre Stimmzettel aus, gaben sie nacheinander ab und sich dann gegenseitig ein High-Five, wie auf Videos zu sehen war.

Walz bezeichnete die Wahl vor Reportern als "eine Chance, das Chaos von Donald Trump zu überwinden und einen neuen Weg einzuschlagen". Er nutzte die Gelegenheit auch, um die Aufmerksamkeit auf die jüngst veröffentlichten Aussagen von Trumps ehemaligem Stabschef John Kelly zu lenken, wonach sich Trump relativierend über Adolf Hitler geäußert haben soll. Walz dankte Kelly für seinen "Mut, an die Öffentlichkeit zu treten" und der Welt zu zeigen, "wie gefährlich" Trump sei.

Die vorzeitige Stimmabgabe hat bereits in mehreren Bundesstaaten begonnen. Die Präsidentenwahl in den USA findet am 5. November statt. Es zeichnet sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen der Demokratin Kamala Harris und dem Republikaner Donald Trump ab.

Mittwoch, 23. Oktober

"Zunehmend verwirrt": Harris greift Trump wegen Hitler-Lob an

21.10 Uhr: Vizepräsidentin Kamala Harris hat Donald Trump wegen Berichten, er habe sich positiv über Adolf Hitler geäußert, scharf kritisiert. Das jüngste Verhalten des ehemaligen Präsidenten wirke "zunehmend verwirrt". Es sei "zutiefst beunruhigend und unglaublich gefährlich, dass Donald Trump sich auf Adolf Hitler beruft – den Mann, der für den Tod von sechs Millionen Juden und Hunderttausenden von Amerikanern verantwortlich ist“, sagte Harris in einer Stellungnahme.

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Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
  • Mit Material der Nachrichtenagenturen dpa, AFP und Reuters
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