Bilder von Clinton und Bush Trumps Deko-Entscheidung im Weißen Haus revidiert

Während seiner Amtszeit hat Donald Trump die Gemälde der beiden ehemaligen Präsidenten Bill Clinton und George W. Bush austauschen lassen. Nun sind sie zurück an ihrem alten Platz.
Zwei zu Zeiten der Regierung von Donald Trump (2017-2021) abgehängte Präsidentenbilder sind Medienberichten zufolge an ihren alten Ort im Weißen Haus in Washington zurückgekehrt. Die offiziellen Porträts des Demokraten Bill Clinton (1993-2001) und des Republikaners George W. Bush (2001-2009) hängen nun wieder in der Eingangshalle, dem Grand Foyer, zitierte der Sender CNN am Montag einen Regierungsbeamten. Trump-Nachfolger Joe Biden hatte am 20. Januar die Regierungsgeschäfte übernommen und zog ins Weiße Haus ein.
Bilder verschwanden erst im Juli 2020
CNN zufolge waren die beiden Gemälde von Clinton und Bush im vergangenen Juli abgehängt und in das sogenannte Alte Familien-Esszimmer im Regierungssitz des US-Präsidenten gebracht worden – ein kleiner, selten genutzter Raum, den die meisten Besucher nicht sehen. An ihre Stelle rückten zwei andere Porträts republikanischer Präsidenten, die vor mehr als einem Jahrhundert die Geschicke der USA geleitet hatten.
Der Tradition des Weißen Hauses folgend nehmen die Porträts der Präsidenten der jüngeren Zeit in der Eingangshalle des Weißen Hauses die prominentesten Plätze ein: So fallen sie Gästen gleich ins Auge. Das offizielle Porträt von Trump-Vorgänger Barack Obama (2009-2017) ist CNN zufolge noch nicht enthüllt worden. Unklar sei, wann es fertiggestellt oder aufgehängt werde.
- Nachrichtenagentur dpa