Sorge um früheren US-Präsident Jimmy Carter ins Krankenhaus eingeliefert
Jimmy Carter ist erneut ins Krankenhaus gebracht worden. Bei dem 95-Jährigen habe sich nach mehreren Stürzen eine Blutung im Schädel entwickelt. Carter hatte die USA als 39. Präsident geführt.
Der frühere US-Präsident Jimmy Carter ist am Montagabend zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht worden. Bei dem 95-Jährigen habe sich nach mehreren Stürzen eine Blutung im Schädel entwickelt, die auf das Gehirn drücke, teilte Carters Stiftung in Atlanta im Bundesstaat Georgia mit. Der Eingriff im Emory University Hospital in Atlanta sei für Dienstag vorgesehen.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen X-Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren X-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.
Carter war erst vor wenigen Wochen infolge eines Sturzes wegen eines "leichten" Beckenbruchs im Krankenhaus behandelt worden. Carter war nach Angaben der Stiftung bereits Anfang Oktober einmal gestürzt und musste oberhalb der Augenbrauen genäht werden.
- Der Ukraine-Skandal: Die wichtigsten Punkte der Whistleblower-Aussage
- Schnell erklärt: So funktioniert das Impeachment-Verfahren in den USA
Bei Carter war vor wenigen Jahren auch Krebs diagnostiziert worden, der nach Angaben des Ex-Präsidenten von Ende 2015 jedoch erfolgreich behandelt werden konnte. Er ist der älteste noch lebende ehemalige Präsident der USA. Er hatte das Land zwischen 1977 und 1981 als 39. Präsident geführt.
- Nachrichtenagentur dpa