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Hier schlägt First Lady von Polen Donald Trump die Hand aus


Neues Handshake-Gate
Trump wird von Polens First Lady einfach ignoriert

t-online, Wal

Aktualisiert am 07.07.2017Lesedauer: 2 Min.
Polens First Lady Agata Kornhauser-Duda ignoriert Donald Trumps ausgestreckte Hand und begrüßt stattdessen Melania Trump.Vergrößern des Bildes
Polens First Lady Agata Kornhauser-Duda ignoriert Donald Trumps ausgestreckte Hand und begrüßt stattdessen Melania Trump. (Quelle: ap-bilder)

Donald Trump hat offenbar ein Problem mit dem diplomatischen Handschlag. Japans Shinzo Abe, Kanzlerin Angela Merkel und auch Frankreichs Emmanuel Macron durften sich davon bereits ein Bild machen. Selbst Trumps Frau Melania verweigerte ihm schon das Händchenhalten. Nun überging Polens

Was war passiert? Beim gemeinsamen Auftritt von Polens Präsident Andrzej Duda und Donald Trump in Warschau kam es wie es kommen musste: zum obligatorischen Handschlag. Dabei war Trump bereit für einen seiner gefürchteten Handshakes, streckte seine Hand bereits in Richtung der First Lady Polens. Doch diese täuschte nur an, zog am verdutzten Donald vorbei und gab zunächst Melania die Hand.

Es war nur ein flüchtiger Moment, im Gesicht des US-Präsidenten. Glücklich war dieser über das Übergehen seiner Person sicher nicht. Ist doch die Liste der Handschlag-Debatten bei diplomatischen Anlässen bereits lang: Angela Merkel woltle Trump be ihrem Besuch in Washington die Hand seinerseits einfach nicht reichen, Shinzo Abes Hand hielt er dagegen 19 Sekunden lang fest, inklusive zerren und ziehen. Am Rande des Nato-Gipfels musste Trump dann bei einem "angespanntetn Handshake-Battle" (Guardian) den energischen Händedruck Emmanuel Macrons kennenlernen.

Der letzte Vorfall mit Polens First Lady schadete der guten Laune der beiden Präsidenten allerdings nicht allerdings nicht.

Trump würdigt Polen als "Seele Europas"

In seiner Rede in Warschau würdigte der US-Präsident die Verteidigungsausgaben Polens im Rahmen der Nato als "wahrhaft großartiges Beispiel". Das Land habe "seinen Platz als eine führende Nation in einem starken, ganzen und freien Europa wieder eingenommen". Polen ist eines der fünf Nato-Mitglieder, die wie vom US-Präsidenten angemahnt mindestens zwei Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts für das Militär ausgeben. Trump forderte die anderen Nato-Staaten auf, ihre Rüstungsausgaben zu erhöhen.

Für die kommenden Tage des G20-Gipfels werden unangenehmere Themen für Trump auf der Agenda stehen - und weitere heikle Handschläge.

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