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USA: Elon Musk kündigt Ende seiner Arbeit für Regierung an


Trump-Berater
Musk stellt Ende seiner Arbeit für US-Regierung in Aussicht

Von t-online, fho

Aktualisiert am 28.03.2025Lesedauer: 2 Min.
Elon Musk und Donald Trump: Das Duo konzentriert ungeheure Macht.Vergrößern des Bildes
Elon Musk und Donald Trump: Seit Beginn von Trumps zweiter Amtszeit sind die beiden ein eingeschworenes Team. (Quelle: Matt Rourke/AP/dpa)
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Elon Musk ist aus der US-Politik derzeit kaum wegzudenken. Doch seine Zeit als Berater Donald Trumps könnte demnächst enden – sagt er zumindest selbst.

Elon Musk, Tech-Milliardär und enger Berater von US-Präsident Donald Trump, stellt ein Ende seiner Tätigkeit für die US-Regierung in Aussicht. Derzeit ist er als besonderer Regierungsangestellter für die Effizienzbehörde Doge engagiert. Dieser Status sehe eine Frist von 130 Tagen vor, sagte er in einem Gespräch mit dem Sender Fox News.

Damit wäre rund die Hälfte seiner Amtszeit bereits vorüber und er müsste seine Arbeit am 29. Mai beenden. Musk sieht darin kein Problem. Er glaubt, bis dahin "den größten Teil der erforderlichen Arbeit" zu schaffen, um das Haushaltsdefizit der USA um eine Billion US-Dollar zu senken. Somit sollen die Gesamtausgaben von derzeit rund sieben Billionen auf sechs Billionen Dollar kommen.

"Die Regierung ist nicht effizient, und es gibt eine Menge Verschwendung und Betrug, sodass wir zuversichtlich sind, dass eine Reduzierung um 15 Prozent möglich ist, ohne dass kritische Regierungsdienste beeinträchtigt werden", so Musk weiter.

Musks Handeln stößt auf heftige Kritik

Doge schätzt, dass die Behörde bis zum 24. März durch Maßnahmen wie Personalabbau, den Verkauf von Vermögenswerten und die Aufhebung von Verträgen 115 Milliarden Dollar für US-amerikanische Steuerzahler gespart hat. Die auf der Behördenseite veröffentlichte Summe der Einsparungen ist jedoch nicht nachprüfbar, und die Berechnungen sind mit Fehlern und Korrekturen behaftet.

Haushaltsexperten sagen, dass Musk sein Ziel nicht erreichen kann, ohne etwa die Sozialversicherung anzutasten. Trump hat Kürzungen in diesem Bereich bislang ausgeschlossen, da auch viele seiner Unterstützer auf solche Zahlungen angewiesen sind. Ob Musk nach dem Ende seiner Amtszeit als besonderer Regierungsangestellter eine Folgeanstellung bekommen könnte und ob er das selbst anstrebt, ist bislang nicht bekannt.

Musks Rolle in der Regierung hat in den vergangenen Wochen politische Gegenreaktionen hervorgerufen. So verzeichnet Musks E-Autofirma Tesla sinkende Absätze. Zudem berichten Händler von Vandalismus und Demonstrationen.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur Reuters
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