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Donald Trump droht mit Strafzöllen: EU soll mehr Gas und Öl aus USA kaufen


Trump droht der EU
"Andernfalls gibt es Zölle, und zwar ohne Ende"

Von reuters, dpa
Aktualisiert am 20.12.2024 - 11:42 UhrLesedauer: 1 Min.
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Donald Trump gestikuliert bei einer Rede in seiner Residenz Mar-a-Lago (Archivbild): Der designierte US-Präsident erhöht den Druck auf die EU. (Quelle: Brian Snyder/reuters)
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Donald Trump erhöht den Druck auf die EU. Der künftige US-Präsident will, dass die Europäer mehr Öl und Gas aus den USA kaufen – andernfalls gebe es Zölle.

Der designierte US-Präsident Donald Trump hat seine Zolldrohung gegen die Europäische Union mit einer Forderung zum Kauf von Öl und Gas aus den Vereinigten Staaten bekräftigt.

Er habe der Europäischen Union gesagt, dass sie das enorme US-Defizit im bilateralen Handel "durch den groß angelegten Kauf unseres Öls und Gases ausgleichen" müsse, schrieb Trump auf seiner Online-Plattform Truth Social. "Andernfalls gibt es Zölle, und zwar ohne Ende!!!", fügte er hinzu.

Video | Trump überrascht mit verändertem Aussehen
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Quelle: t-online

Trump erwägt wohl Zölle zwischen zehn und 20 Prozent

Allerdings gibt es in der EU eigentlich kaum staatlichen Einfluss auf die europäische Raffinerieindustrie beim Kauf von Öl und Gas, wenn die Bezugsquellen wie derzeit Russland nicht sanktioniert sind.

Trump hatte im Wahlkampf gedroht, Europa werde einen hohen Preis für den seit Jahrzehnten bestehenden Überschuss im Handel mit den USA zahlen, und Zölle auf Waren aus der EU von zehn oder 20 Prozent ins Spiel gebracht. Das könnte insbesondere Exporteuropameister Deutschland stark treffen, denn die USA sind der größte Abnehmer von Waren "Made in Germany".

Trump hatte bereits in seiner ersten Amtszeit verschiedene Handelskonflikte mithilfe von Strafzöllen ausgetragen. Im Wahlkampf hatte er etwa auch China mit Strafzöllen von mindestens 60 Prozent gedroht.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen Reuters und dpa
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