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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Nach historischem Urteil Trump wird im Netz verspottet
Nach dem historischen Prozess gegen den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump gibt es gemischte Reaktionen im Netz. Seine Gegner feiern und posten Bilder von ihm im Gefängnis.
Donald Trump, der frühere US-Präsident, ist am Donnerstag von Geschworenen im Schweigegeldprozess in allen 34 Anklagepunkten schuldig gesprochen worden. In den sozialen Medien ist das für die einen ein Grund zum Feiern, für die anderen ein Grund, um zu wüten. Das sind die kreativsten Posts zum Trump-Urteil.
Ein Bild, auf der Plattform X mehrfach geteilt wird, zeigt den bekannten Zeichentrick-Hund Snoopy, der auf seiner Hundehütte sitzt und auf einer Schreibmaschine tippt. Darüber steht: "Und nachdem der Staub sich gelegt hatte, realisierten sie plötzlich, dass Amerika von einem Pornostar gerettet wurde. Das Ende."
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Wieder andere Montagen zeigen Trump tanzend im Gefängnis oder ohne Haare in einer orangen Uniform. Dabei wird auch über seine Frisur gespottet: Etwa, ob er sein Toupé im Gefängnis überhaupt tragen dürfe oder es ein Sicherheitsrisiko sei.
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Auch der berühmte "Trump Tower" bleibt von den Witzen nicht verschont. In einem Foto wird er als Wachturm hinter Gefängnismauern gezeigt. Mit den Worten: "Zeit nach Hause zu gehen, Donny!"
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Und auch Bilder seiner Kontrahenten sind zu finden. Etwa ein älteres Bild des Ex-Präsidenten Barack Obama und Trumps ehemaliger Konkurrentin Hillary Clinton. Sie lachen herzlich. Darüber steht: "... und dann sprachen sie ihn in allen 34 Punkten schuldig!"
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In dem Prozess war Trump vorgeworfen worden, er habe seine Aussichten auf einen Erfolg bei der Präsidentenwahl 2016 durch die Zahlung von 130.000 Dollar Schweigegeld an die Pornodarstellerin Stormy Daniels verbessern wollen und den Geldfluss anschließend unrechtmäßig verbucht. Daniels hatte in dem Verfahren ausgesagt, sie habe im Jahr 2006 in Trumps Hotelsuite am Lake Tahoe Sex mit ihm gehabt. Der heute 77-Jährige bestreitet das.
Trump wurde in dem Prozess am Donnerstag in allen Anklagepunkten schuldig gesprochen. Mehr dazu lesen Sie hier. Sein Anwalt kündigte an, Berufung einzulegen.
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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