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USA: Trump-Unterstützerin Marjorie Taylor Greene reagiert mit Buhrufen auf Ukraine-Hilfen


Daumen runter-Gesten
Trump-Hardlinerin reagiert mit Buhrufen auf Ukraine-Hilfen

Von t-online
20.04.2024Lesedauer: 1 Min.
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Marjorie Taylor Greene: Die US-Republikanerin gilt als glühende Unterstützerin von Donald Trump. (Archivfoto) (Quelle: Ron Sachs/imago-images-bilder)
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Für Marjorie Taylor Greene sind weitere US-Hilfen an die Ukraine ein rotes Tuch. Nachdem das US-Repräsentantenhaus jetzt für weitere Unterstützung gestimmt hat, machte die Trump-Unterstützerin ihrem Ärger Luft.

Marjorie Taylor Greene ist für ihre schrillen Töne in der US-Politik bekannt: Die Republikanerin ist eine der treusten Unterstützerinnen von Ex-Präsident Donald Trump und spricht sich immer wieder vehement gegen weitere US-Hilfen an die Ukraine aus.

Dementsprechend verärgert reagierte Taylor Greene am Samstag, als das US-Repräsentantenhaus sich mit großer Mehrheit für ein milliardenschweres neues Hilfspaket an die Ukraine aussprach. Mehr zu den Hilfen lesen Sie hier. Aufnahmen aus dem Plenarsaal in Washington zeigen, wie Taylor Greene nach der Zustimmung des Gesetzes buhend durch den Saal geht und den Daumen nach unten hält, während andere Abgeordnete kleine Fahnen der Ukraine schwenken.

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Auf der Plattform X machte Taylor Greene anschließend ihrem Ärger weiter Luft: Unter anderem veröffentlichte die Politikerin die Namen aller Republikaner, die für die neuen Unterstützungen gestimmt hatten. Im Zentrum ihrer Kritik stand der Mehrheitsführer im Repräsentantenhaus Mike Johnson: Den Republikaner nannte Taylor Greene einen "Verräter unseres Landes", da er sich nicht gegen die neuen Militärhilfen gestemmt hatte.

Vor der Abstimmung war spekuliert worden, ob Johnson möglicherweise um sein Amt fürchten muss, falls die Militärhilfen durch die Kongresskammer bewilligt würden. Taylor Greene hatte bereits im März einen ersten Antrag für die Abwahl von Johnson eingereicht. Der Nachrichtensender CNN berichtete allerdings am Samstag, dass Taylor Greene eine Amtsenthebung von Johnson auch vorerst nicht weiter verfolgen werde.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
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