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Atomabkommen: Russland macht USA Zugeständnisse


"Einfrieren" von Atomsprengköpfen
Atomabkommen: Russland macht Zugeständnisse an die USA

Von afp, rtr
20.10.2020Lesedauer: 1 Min.
USA und Russland: Der Abrüstungsvertrag könnte nach einem Angebot aus Russland um ein Jahr verlängert werden.Vergrößern des Bildes
USA und Russland: Der Abrüstungsvertrag könnte nach einem Angebot aus Russland um ein Jahr verlängert werden. (Quelle: Christian Ohde/imago-images-bilder)

Das letzte nukleare Abrüstungsabkommen zwischen den USA und Russland läuft bald aus. Jetzt hat Russland einen Vorschlag unterbreitet, wie der Vertrag verlängert werden könnte.

Russland ist bereit, den USA im Ringen um den Atomabrüstungsvertrag "New Start" entgegenzukommen. Die russische Regierung bietet an, die Zahl der Atomsprengköpfe auf den gegenwärtigen Stand zu begrenzen, wenn die Vereinigten Staaten dasselbe täten, um das Abkommen um ein Jahr zu verlängern.

Die US-Regierung hatte am Freitag einen russischen Vorschlag zur bedingungslosen Verlängerung des Paktes um ein Jahr mit der Begründung abgelehnt, dass ein solcher Vorstoß ohne eine Begrenzung des Atomwaffenarsenals ein "Rohrkrepierer" sei.

Das "New Start"-Abkommen aus dem Jahr 2010 ist das letzte verbliebene nukleare Abrüstungsabkommen zwischen den USA und Russland. Ohne Verlängerung läuft es am 5. Februar 2021 aus.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP, Reuters
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