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Iranische Hacker hatten Donald Trumps Wahlkampagne im Visier


Insiderbericht
Iranische Hacker hatten Trumps Wahlkampagne im Visier

Von reuters
Aktualisiert am 05.10.2019Lesedauer: 1 Min.
Donald Trump im Wahlkampf 2016: Seine Kampagne soll das Ziel von Hackern gewesen sein.Vergrößern des Bildes
Donald Trump im Wahlkampf 2016: Seine Kampagne soll das Ziel von Hackern gewesen sein. (Quelle: Kevin Dietsch/UPI Photo/imago-images-bilder)
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Auch Donald Trump war 2016 Ziel von Hackern, zumindest laut einigen Insidern. Demnach war die iranische Regierung in diese Aktivitäten involviert, die allerdings nicht besonders ausgeklügelt gewesen sein sollen.

Hacker mit Verbindungen zur iranischen Regierung haben laut Insidern versucht, in die Kampagne zur Wiederwahl von US-Präsident Donald Trump einzudringen. Das Vorhaben sei allerdings erfolglos gewesen, sagten mehrere mit dem Vorgang vertraute Personen am Freitag der Nachrichtenagentur Reuters.

Zuvor hatte der Softwarekonzern Microsoft mitgeteilt, eine mutmaßlich aus dem Iran stammende Hackergruppe mit Namen "Phosphorous" habe versucht, E-Mail-Konten zu knacken, die mit der US-Präsidentschaftswahl 2020 im Zusammenhang stünden. Zwischen August und September 2019 habe es binnen 30 Tagen mehr als 2.700 Versuche gegeben, E-Mail-Konten zu identifizieren. 241 davon seien angegriffen worden.

Kein professionelles Vorgehen

Die Konten gehörten laut Microsoft zum Wahlkampfteam eines Präsidentschaftskandidaten, aktuellen und ehemaligen US-Regierungsmitarbeitern, Journalisten und prominenten Iranern, die außerhalb der islamischen Republik lebten.

Laut Microsoft wurden vier der E-Mail-Konten beeinträchtigt. Diese hätten aber weder mit der Präsidentschaftskampagne noch mit ehemaligen oder aktuellen Regierungsmitarbeitern in Verbindung gestanden. Microsoft ließ offen, wessen Kampagne die Hacker im Visier hatten. Insider sagten allerdings, es sei Trumps Team gewesen. Laut Microsoft war der Angriff technisch nicht sehr ausgeklügelt. Gleichwohl sei versucht worden, eine große Menge persönlicher Daten abzugreifen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur Reuters
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