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Hamas: Donald Trump fordert Freilassung der Geiseln – und stellt Ultimatum


Terrortruppe in Gaza
Trump droht Hamas "die Hölle" an – und stellt Ultimatum

Von dpa
02.12.2024 - 21:14 UhrLesedauer: 1 Min.
imago images 0765005216Vergrößern des Bildes
Der designierte US-Präsident Donald Trump: Er verlangt von der Hamas die Freilassung aller Geiseln vor seinem Amtsantritt am 20. Januar. (Quelle: IMAGO/JOHN ANGELILLO)

Noch immer hält die Hamas 100 israelische Geiseln im Gazastreifen gefangen. Der künftige US-Präsident fordert jetzt eindringlich ihre Freilassung.

Der designierte US-Präsident Donald Trump fordert eine Freilassung der im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln und droht der islamistischen Hamas. Wenn die Geiseln nicht vor seinem Amtsantritt am 20. Januar freigelassen würden, werde für jene, die im Nahen Osten für die Gräueltaten verantwortlich seien, die "Hölle los sein", schrieb Trump auf der von ihm mitbegründeten Plattform Truth Social.

"Diejenigen, die dafür verantwortlich sind, werden härter getroffen werden, als irgendjemand in der langen und geschichtsträchtigen Geschichte der Vereinigten Staaten von Amerika jemals getroffen wurde." In Großbuchstaben fügte Trump hinzu: "Lasst die Geiseln jetzt frei".

Hamas hält noch 100 Geiseln in Gaza gefangen

Mitglieder der Terrororganisation Hamas und weiterer extremistischer Gruppen hatten am 7. Oktober 2023 in Israel rund 1.200 Menschen getötet und mehr als 250 weitere verschleppt. Nach mehr als einem Jahr Krieg dürften viele der rund 100 im Gazastreifen verbliebenen Geiseln nicht mehr leben. Unter ihnen sind mehrere Menschen, die neben der israelischen auch etwa über die deutsche oder die US-amerikanische Staatsbürgerschaft verfügen.

Am Montag hatte die israelische Armee eine weitere Geisel für tot erklärt. Der in New York geborene, zum Zeitpunkt seiner Entführung 21 Jahre alte israelische Soldat sei während des Angriffs am 7. Oktober getötet worden, seine Leiche werde seitdem im Gazastreifen festgehalten. Der US-Regierung zufolge hatte er auch die US-Staatsbürgerschaft.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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