Mehr als 150 Journalistinnen und Journalisten berichten rund um die Uhr für Sie über das Geschehen in Deutschland und der Welt.
Zum journalistischen Leitbild von t-online.Kämpfe im Gazastreifen Luftschlag trifft Waffenlager: Video zeigt Explosion
Die israelische Armee nimmt weiter Ziele der Terrororganisation Hamas ins Visier. Aufnahmen zeigen Luftschläge im Gazastreifen.
Während im Gaza-Krieg derzeit über eine erneute Feuerpause diskutiert wird, hat die israelische Armee Aufnahmen von Luftschlägen veröffentlicht. Bei den Angriffen wurden mehrere Ziele der Terrororganisation Hamas ins Visier genommen.
Getroffen wurde offenbar auch ein Waffenlager, Aufnahmen zeigen eine heftige Explosion. Neben den Angriffen aus der Luft rückt Israel auch mit Bodentruppen vor. An zahlreichen Orten im Gazastreifen sind die Soldaten im Einsatz, um Hamas-Mitglieder aufzuspüren.
Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu betonte unterdessen, er wolle einem möglichen neuen Abkommen über eine Feuerpause im Gaza-Krieg "nicht um jeden Preis" zustimmen. "Wir haben rote Linien", so Netanjahu.
Videotranskript lesen
Diese heftige Explosion soll das Ergebnis eines Luftschlags der israelischen Armee sein. Nach Militärangaben wurde ein Waffenlager der Terrororganisation Hamas in Gaza getroffen. Das Video veröffentlichte die israelische Armee selbst.
Ein weiterer Luftschlag habe eine Gruppe Terroristen getroffen, die in den Straßen patrouillierten. Ob die Angriffe am Mittwoch erfolgten oder bereits vor einigen Tagen, ließ sich nicht eindeutig verifizieren.
Die israelische Armee geht im Gazastreifen derzeit nicht nur aus der Luft gegen die Terrororganisation Hamas vor. Auch Bodentruppen sind vor Ort im Einsatz, wie Bilder des Militärs zeigen. In zahlreichen Orten suchen die Soldaten nach Hamas-Mitgliedern.
Dabei kommen auch Bagger zum Einsatz, um Tunnelsysteme der Terroristen aufzuspüren.
Aufnahmen des Luftangriffs auf ein Waffenlager der Hamas sowie weitere Bilder aus dem Gazastreifen sehen Sie im Video direkt hier oder oben.
- Aufnahmen der israelischen Armee via Nachrichtenagentur Reuters
