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Zum journalistischen Leitbild von t-online.t-online-Reporter nahe Gaza Plötzlich Terroralarm – "In den Schutzraum!"
Der Terror in Israel ist noch lange nicht vorbei. t-online-Reporter Daniel Mützel begleitet Betroffene – und muss sich plötzlich selbst vor der Hamas in Sicherheit bringen.
Israels Armee bereitet sich auf eine mögliche Bodenoffensive im Gazastreifen vor. t-online-Reporter Daniel Mützel ist vor Ort, spricht mit israelischen Soldaten und Bewohnern von Orten unter Raketenbeschuss.
Er trifft auch eine Familie, die mehrere Verwandte vermisst, darunter drei Deutsche. Während des Besuchs kommt es zu einem Zwischenfall: Die Gruppe muss fliehen, wie auf den Videoaufnahmen zu sehen ist.
Hamas-Terroristen hatten am Samstag Massaker mit mehr als 1.200 Toten in israelischen Grenzorten und auf einem Musikfestival angerichtet. Rund 150 Menschen wurden in den Küstenstreifen verschleppt und werden dort als Geiseln festgehalten.
Israel reagiert mit schweren Luftangriffen auf den Gazastreifen. Dabei wurden nach palästinensischen Angaben bisher mehr als 1.200 Menschen getötet und rund 5.800 verletzt.
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Der Terror an der Grenze zum Gazastreifen ist noch nicht vorbei. Noch immer schaffen es Hamas-Terroristen, nach Israel einzudringen und die Bevölkerung in Angst und Schrecken zu versetzen.
t-online-Reporter Daniel Mützel ist im Süden von Israel im Kibbuz Gvulot, 30 Kilometer von Gaza entfernt.
Daniel Mützel, t-online Reporter vor Ort in Israel:
"Wir stehen an einer israelischen Armeebasis, wo Tausende von Reservisten mit ihren eigenen Autos herfahren, um bei der baldigen Bodenoperation der israelischen Armee gegen die Hamas teilzunehmen."
Im Gespräch mit einem israelischen Soldaten offenbart sich die Grausamkeit der Hamas:
Ariel, Israelischer Soldat
"Sie legen Bomben unter die Leichen in den Dörfern, sie sind Tiere. Ich will nicht Tiere sagen, weil Tiere gut sind, sie legen Bomben unter die Leichen, die Leichen, Menschen, die sich freiwillig gemeldet haben ..."
(Mützel:)"In die Luft jagen?"
"Ja, es ist verrückt."
Anschließend trifft Daniel Mützel Gilad Korngold und dessen Familie, die 8 Verwandte vermissen, darunter drei Deutsche. Sie wurden wahrscheinlich von den Hamas verschleppt.
Plötzlich müssen sie fliehen, draußen ist es nicht mehr sicher.
Daniel Mützel:
"Wir mussten gerade in einen Schutzraum fliehen, weil wir die Informationen bekommen haben, dass Hamas-Kämpfer in der Gegend sind
In ganz Israel sind Raketenangriffe gemeldet, die Situation ist sehr angespannt.
Der Schutzraum ist mit Wasser und Essen ausgestattet. Und einem Fernseher, auf dem die Familie die aktuellen Entwicklungen in den Nachrichten verfolgt."
Mit dem Handy versucht Gilad, seinen vermissten Sohn zu erreichen. Doch leider erfolglos. Allerdings konnte er ihn anhand des GPS orten: Der Sohn befindet sich in Gaza.
Wie viele Geiseln die Hamas in Israel bisher insgesamt genommen hat, ist unklar. Die Rede ist inzwischen von über 100 vermissten und möglicherweise verschleppten Personen.
Welche Grausamkeiten der Hamas der israelische Soldat im Gespräch offenbart und warum t-online-Reporter Daniel Mützel plötzlich die Flucht in einen Schutzraum antreten muss, sehen Sie auf seinen Videoaufnahmen hier oder oben.
- Eigene Videoaufnahmen
- Mit Material der Nachrichtenagentur Reuters