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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Kurioses zu Wikileaks Assange ist verhaftet – doch seiner Katze geht es gut
Der Wikileaks-Gründer sitzt in britischer Haft, muss Verurteilung und Auslieferung fürchten. Sein Haustier allerdings ist wohlauf, lässt Wikileaks nun in einer Videobotschaft wissen.
Der Katze des Wikileaks-Gründers Julian Assange geht es gut. Das ließ die Transparenzplattform Wikileaks nun die Öffentlichkeit in einer kuriosen Mitteilung wissen. Assange war am Donnerstag verhaftet worden, als die ecuadorianische Botschaft ihm seinen Asylstatus entzog. Assange hatte sich sieben Jahre lang der britischen Justiz in dem Botschaftsgebäude in London entzogen.
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Lange Zeit war er in seinem 18 Quadratmeter messenden Zimmer in der Gesellschaft seiner Katze. Wikileaks teilte nun mit, bereits Mitte Oktober hätten jedoch die Anwälte des Wikileaks-Gründers die Katze aufgrund von Drohungen der Botschaft gerettet, hieß es im Kurzbotschaftendienst Twitter. "Sie werden in Freiheit wieder vereint werden", schrieb Wikileaks.
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Ob es dazu bald kommt, ist aber mehr als fraglich. Die britische Justiz wirft ihm vor, gegen Kautionsauflagen verstoßen zu haben und sich einem Gerichtstermin entzogen zu haben. Die USA fordern seine Auslieferung und wollen ihn wegen Verschwörung mit der Whistleblowerin Chelsea Manning anklagen. In Schweden strebt ein mutmaßliches Vergewaltigungsopfer die Wiederaufnahme von Ermittlungen gegen Assange an, die 2017 eingestellt wurden.
- eigene Recherchen