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Merz trifft Macron in Paris: Europäische Verteidigung im Fokus


Beziehungen zu Frankreich
Merz' erste Auslandsreise: ein Abendessen in Paris

Von dpa
26.02.2025 - 17:50 UhrLesedauer: 1 Min.
Nach der Bundestagswahl - Sitzung der UnionsfraktionVergrößern des Bildes
Friedrich Merz auf dem Weg nach Frankreich (Archivbild): Die Ukraine-Politik dürfte eines der bestimmenden Themen des Treffens nach der Bundestagswahl sein. (Quelle: Michael Kappeler/dpa/dpa-bilder)
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Der Kanzlerkandidat der Union trifft sich mit dem französischen Präsidenten. Dabei dürfte besonders ein Thema das Gespräch dominieren.

Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz will nach seinem Sieg bei der Bundestagswahl am Abend in Paris den französischen Präsidenten Emmanuel Macron treffen. Beide seien zu politischen Gesprächen verabredet, berichteten das Magazin "Politico" und "Bild".

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Eine CDU-Sprecherin in Berlin wollte den Bericht auf Anfrage weder bestätigen noch dementieren. Bei der ersten Auslandsreise von Merz nach der Wahl dürfte es im Rahmen eines Abendessens angesichts des US-Kurswechsels in der Ukraine-Politik auch um europäische Verteidigung gehen.

Macron war am Montag bei Trump

Macron hatte die anderen Staats- und Regierungschefs der EU-Staaten am Vormittag in einer Videokonferenz über seine jüngsten Gespräche mit US-Präsident Donald Trump unterrichtet. Über den Inhalt wurde zunächst nichts bekannt.

Der Austausch fand auch vor dem Hintergrund des EU-Sondergipfels am 6. März statt. Bei ihm sollten Beschlüsse zur weiteren Unterstützung der Ukraine und zur Stärkung der europäischen Verteidigung gefasst werden.

Trump will den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und Kremlchef Wladimir Putin in Verhandlungen über ein Ende des Krieges zwingen und den Europäern die Verantwortung für die Absicherung eines möglichen Friedens-"Deals" übertragen. Macron war am Montag der erste europäische Staatschef, den Trump in seiner zweiten Amtszeit im Weißen Haus empfing. Der Franzose drang bei den Gesprächen unter anderem darauf, dass die bei den jüngsten Gesprächen amerikanischer und russischer Vertreter außen vor gelassenen Europäer stärker in Verhandlungen einbezogen werden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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