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Ukraine: Selenskyj glaubt, USA können Putin zum Frieden zwingen


Nach Telefonat mit Trump
Selenskyj: USA können Putin zum Frieden zwingen

12.02.2025Lesedauer: 1 Min.
Der ukrainische Präsident Selenskyj: Er hat am Mittwoch mit Donald Trump telefoniert.Vergrößern des Bildes
Der ukrainische Präsident Selenskyj: Er hat am Mittwoch mit Donald Trump telefoniert. (Quelle: IMAGO/TARASOV)
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Wolodymyr Selenskyj zeigt sich nach einem Telefonat mit US-Präsident Trump optimistisch. Eine diplomatische Lösung des Ukraine-Kriegs wähnt er in greifbarer Nähe.

Der ukrainische Staatschef Wolodymyr Selenskyj hat sich nach einem Telefonat mit US-Präsident Donald Trump optimistisch zu einer diplomatischen Lösung im Krieg gegen Russland geäußert. Selenskyj sagte in seiner abendlichen Videoansprache, dass die Stärke Amerikas groß genug sei, um gemeinsam mit der Ukraine und ihren Partnern Russland und Kremlchef Wladimir Putin zum Frieden zu zwingen. Das Gespräch mit Trump sei gut und ausführlich verlaufen, erklärte er weiter.

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Trump hatte kurz zuvor erstmals seit Amtsantritt nachweislich mit Putin telefoniert. Bei dem Gespräch ging es auch um eine Beendigung des seit fast drei Jahren andauernden russischen Angriffskriegs. Der Kremlchef zeigte sich gesprächsbereit, beharrte aber laut Angaben aus Moskau auf den seit Kriegsbeginn gestellten Forderungen.

Sicherheitskonferenz: Selenskyj trifft J.D. Vance

Selenskyj berichtete zudem von einem Treffen mit US-Finanzminister Scott Bessent. Ein Vertrag sei in Vorbereitung, der die ukrainische Sicherheit und die wirtschaftliche Zusammenarbeit stärke. Dieses Dokument solle bei der Münchner Sicherheitskonferenz dem US-Vizepräsidenten J.D. Vance präsentiert werden.

In seiner Videobotschaft nannte Selenskyj keine weiteren Details zum Inhalt des Dokuments. Zuvor war jedoch bereits bekannt geworden, dass sich die USA durch den Vertrag Zugriff auf Rohstoffe in der Ukraine sichern könnten. Dies würde insbesondere seltene Erden betreffen – eine Forderung, die Trump als Bezahlung für die US-Militärhilfe gestellt hatte.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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