Nach Hirnblutung Brasiliens Präsident Lula nach Notoperation auf der Intensivstation
Der brasilianische Präsident Luiz Inácio Lula da Silva wurde wegen einer Hirnblutung notoperiert. Sein Zustand wird auf der Intensivstation überwacht.
Der brasilianische Präsident Luiz Inácio Lula da Silva befindet sich auf der Intensivstation, wie das Sírio-Libanês-Krankenhaus in São Paulo auf seiner Website erklärt. Auch das US-Portal "Bloomberg" hat darüber berichtet. Der 79-Jährige musste sich einer dringenden Operation unterziehen, nachdem eine Hirnblutung festgestellt worden war.
Der Präsident sei nun bei guter Gesundheit und werde intensivmedizinisch überwacht. Die Klinik will später eine Pressekonferenz abhalten.
Operation ohne Komplikationen
Er sei gestern mit Kopfschmerzen in das Krankenhaus gekommen, schreibt der Direktor des Krankenhauses: "Das MRT zeigte eine Hirnblutung." Diese stehe in Zusammenhang mit einem Unfall, den Lula im Oktober zu Hause erlitten hatte.
Die Ärzte führten eine Kraniotomie, also eine Schädelöffnung, durch. Das soll den Druck mildern. Die Operation verlief ohne Komplikationen, wie das Krankenhaus mitteilte.
- Mitteilung des Sírio-Libanês-Krankenhauses: "Boletim Médico - Luiz Inácio Lula da Silva"
- Bloomberg: "Brazilian President Lula in Intensive Care After Brain Surgery"