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Donald Trump Jr.: Biden-Regierung provoziert dritten Weltkrieg


"Verdammte Schwachköpfe!"
Trump Junior wirft Biden vor, Dritten Weltkrieg zu beginnen

Von t-online, flx

18.11.2024Lesedauer: 2 Min.
Donald Trump Jr: Auch der Sohn des ehemaligen Präsidenten hat eine spezielle Sicht auf den Ukraine-Krieg.Vergrößern des Bildes
Donald Trump Jr.: Der Sohn des Ex-Präsidenten will beim Thema Ukraine-Krieg einen Kurs, der Bidens Politik in vielen Punkten frontal entgegensteht. (Quelle: IMAGO/Robin Rayne)
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Die US-Regierung hat der Ukraine den Einsatz weitreichender Waffen gegen Ziele in Russland erlaubt. Jetzt wettert Donald Trump Junior gegen Joe Biden.

Donald Trump Jr., der Sohn des künftigen US-Präsidenten, hat Noch-Amtsinhaber Joe Biden vorgeworfen, den Krieg zwischen Russland und der Ukraine eskalieren zu lassen. "Ein Machtblock aus Militär und Industrie scheint den Dritten Weltkrieg starten zu wollen", schrieb Trump auf X. "Und das noch, bevor mein Vater die Chance hat, Frieden zu schaffen. Verdammte Schwachköpfe!" Was Trump und seine Anhänger mit solchen Äußerungen bezwecken könnten, lesen Sie hier.

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Hintergrund ist die jüngste Entscheidung der US-Regierung, der Ukraine den Einsatz von US-Raketen mit größerer Reichweite gegen Ziele in Russland einzusetzen. Es handelt sich um sogenannte ATACMS-Raketen, die eine Reichweite von bis zu 300 Kilometern haben. Die Ukraine soll die ATACMS aber zunächst nur in der westrussischen Region Kursk einsetzen dürfen, wo die ukrainische Armee im Sommer eine Gegenoffensive gestartet hatte.

Video | Biden erlaubt der Ukraine offenbar Angriffe tief innerhalb Russlands
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Quelle: reuters

Weiterer Trump-Unterstützer schließt sich an

Die Entscheidung markiert einen radikalen Kurswechsel der Biden-Regierung. Bislang hatte es die US-Regierung stets abgelehnt, ukrainische Angriffe auf russisches Gebiet mit US-Waffen zu erlauben. Bidens Entscheidung ist wohl auch eine Reaktion auf die Entsendung von etwa 10.000 nordkoreanischen Soldaten, die Putins Truppen in ihrem Krieg gegen die Ukraine unterstützen sollen.

Donald Trump J. gehört zu den engsten Vertrauten des künftigen US-Präsidenten. Dessen Äußerungen dürften also im Sinne seines Vaters sein. Ob der künftige Präsident Trump Bidens Entscheidung rückgängig macht, wenn er im Januar sein Amt antritt, ist unklar. Zuletzt hatte er bei einer Veranstaltung in Florida erklärt, hart daran arbeiten zu wollen, "den Konflikt zwischen Russland und der Ukraine zu beenden. Russland und die Ukraine müssen aufhören."

In der Vergangenheit hatte Trump wiederholt angedeutet, eine schnelle Lösung anzustreben – auch, wenn das möglicherweise Zugeständnisse an Russland bedeuten könnte.

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