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McCarthy erwägt erneute Kandidatur als Sprecher des US-Repräsentantenhauses


Wird er wieder Sprecher?
McCarthy deutet erneute Kandidatur an

Von dpa
09.10.2023Lesedauer: 1 Min.
Kevin McCarthy: Der Republikaner hatte überraschend die Übergangsfinanzierung vorgelegt.Vergrößern des BildesKevin McCarthy (Archivbild): Der Republikaner schließt seine Wiederwahl zum Repräsentantenhaussprecher jetzt nicht mehr aus. (Quelle: J. Scott Applewhite/ap)

Kevin McCarthy erwägt eine erneute Kandidatur für die Wahl zum Sprecher des US-Repräsentantenhauses. Trotzdem ist seine Rückkehr nicht sicher.

Der vergangenen Woche abgesetzte Sprecher des US-Repräsentantenhauses Kevin McCarthy schließt eine erneute Kandidatur um den Posten nicht mehr aus. "Ich werde tun, was immer die Abgeordneten wollen", sagte der Republikaner am Montag in der Radio-Talkshow von Moderator Hugh Hewitt. "Ich denke, wir müssen stark sein. Ich denke, wir werden vereint auftreten müssen", sagte McCarthy weiter.

Der 58-Jährige war vergangenen Dienstag als Vorsitzender des Repräsentantenhauses abgewählt worden. Bei einer Abstimmung sprachen sich neben den Demokraten auch acht Abgeordnete der Republikaner für seine Absetzung aus. Es war das erste Mal in der US-Geschichte, dass jemand auf dieser Position abgesetzt wurde. Danach hatte McCarthy angekündigt, nicht noch einmal zur Verfügung zu stehen.

Wer, wenn nicht McCarthy?

Die Republikaner planen für diesen Montagabend (Ortszeit) erste interne Gespräche hinter verschlossenen Türen, eine Kandidatenrunde am Dienstagnachmittag und eine interne Abstimmung Mittwochvormittag. Für die Abstimmung im Repräsentantenhaus unter allen Abgeordneten gibt es noch keinen Termin.

Nach McCarthys Abwahl hatten vergangene Woche der extreme Parteirechte Jim Jordan und der etwas gemäßigtere Steve Scalise ihre Kandidaturen angekündigt. Um in das nach Präsident und Vize drittwichtigste Amt in der US-Regierung gewählt zu werden, braucht es eine absolute Mehrheit unter den anwesenden Abgeordneten des Repräsentantenhauses.

Die Republikaner haben nur eine sehr knappe Mehrheit in der Kammer, sodass eine Handvoll Abweichler reicht, um eine Kandidatur zu blockieren. Bei seiner Wahl im Januar hatte McCarthy erst im 15. Wahlgang eine solche Mehrheit hinter sich vereinigen können.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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