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Ukrainer töten offenbar weiteren russischen Militärführer


Bei Charkiw
Ukrainer töten offenbar weiteren russischen Militärführer

Von t-online, afp, mk

30.03.2022Lesedauer: 2 Min.
Oberst Denis Kurilo: Seine 200. motorisierte Schützenbrigade gilt in der russischen Armee als Elitze-Truppe.Vergrößern des BildesOberst Denis Kurilo: Seine 200. motorisierte Schützenbrigade gilt in der russischen Armee als Elitze-Truppe. (Quelle: Screenshot/Twitter@EerikNKross)

Die Einheit von Oberst Denis Kurilo gilt in der russischen Armee als besonders gut ausgestattete Elite-Truppe und führte den Angriff bei Charkiw. Jetzt soll Kurilo getötet worden sein.

Die ukrainische Armee hat nach eigenen Angaben den Kommandeur der russischen Truppen bei Charkiw getötet, Oberst Denis Kurilo. Kurilo sei bei einem Gefecht in den vergangenen Tagen getötet worden, ebenso wie etwa 1.500 Soldaten seiner 200. motorisierten Schützenbrigade, hieß es in einer Mitteilung der Ukrainer auf Facebook. Details nannte Kiew nicht, von russischer oder von unabhängiger Seite wurde Kurilos Tod bislang nicht bestätigt.

Kurilos Einheit führte offenbar den russischen Vormarsch bei Charkiw im Osten der Ukraine an und gilt in der russischen Armee als Elite-Einheit, die mit modernsten Waffen und Gerät ausgestattet ist, heißt es in einem Bericht des US-Fachmagazins "Special Operations Forces Report". Trotz ihrer verhältnismäßig guten Ausstattung erlitt Kurilos Schützenbrigade offenbar schon Anfang März Verluste durch einen ukrainischen Hinterhalt.

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Russland verliert Generäle in der Ukraine

Der ukrainische Journalist Jurij Butussow berichtete nach dem Angriff vom 2. März, er habe mehr als 30 zerstörte russische Panzerfahrzeuge auf dem Schlachtfeld gezählt. Oberst Kurilo soll während des Angriffs geflüchtet sein und seine Soldaten im Stich gelassen haben, so Butussow. Aus den Ortsangaben zum Tod von Kurilo geht außerdem hervor, dass die Einheit seit dem Angriff von Anfang März offenbar kaum von der Stelle kam.

Mit Kurilo verliert die russische Armee einen weiteren hochrangigen Offizier in der Ukraine. Sechs russische Generäle sind dort nachweislich schon getötet worden. Am Samstag meldete die Ukraine zudem den Tod eines siebten Genrals: Jakow Rjasanzew, Kommandant der 49. Armee des südlichen Distrikts, sei bei einem Bombenangriff auf den Flughafen von Tschornobajiwka in der Region Cherson getötet worden, erklärte Präsidentenberater Oleksij Arestowytsch am Freitag.

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