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Litauen: Russland steckt hinter Brand in Ikea-Möbelhaus


Anklage wegen Terrorismus
Litauen: Russland steckt hinter Brand in Ikea-Möbelhaus

Von dpa
Aktualisiert am 17.03.2025 - 12:13 UhrLesedauer: 1 Min.
Litauens Hauptstadt VilniusVergrößern des Bildes
In Vilnius soll der russische Geheimdienst einen Brandanschlag in die Wege geleitet haben. (Archivbild) (Quelle: Alexander Welscher/dpa/dpa-bilder)
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Im Mai 2024 gerät in Litauen ein Möbelhaus in Brand. Die Ursache bleibt zunächst unbekannt. Nun haben die Behörden ermittelt, dass wohl Handlanger Russlands dahinterstecken - und erheben Anklage.

Litauens Justizbehörden gehen davon aus, dass Russland hinter einem im vergangenen Jahr verübten Brandanschlag auf ein Ikea-Einrichtungshaus in Vilnius steckt. Die Ermittlungen hätten ergeben, dass die in dem Fall festgenommen zwei Personen im Auftrag des russischen Militärgeheimdiensts handelten, teilte die Generalstaatsanwaltschaft des baltischen EU- und Nato-Landes in Vilnius mit. Es sei nun Anklage wegen eines mutmaßlichen Terroranschlags erhoben worden.

Der Brand in dem Möbelhaus war in der Nacht zum 9. Mai 2024 ausgebrochen. Verletzt wurde dabei niemand. Die Sicherheitsbehörden äußerten im Laufe der Ermittlungen später den Verdacht auf Brandstiftung.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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