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2. Bundesliga: Daniel Scherning wackelt bei Eintracht Braunschweig


Nach deutlicher Niederlage
Zweitliga-Trainer muss offenbar um seinen Job bangen

Von t-online, BZU

17.03.2025 - 13:26 UhrLesedauer: 2 Min.
Daniel Scherning: Der 41-Jährige ist seit November 2023 Trainer von Eintracht Braunschweig.Vergrößern des Bildes
Daniel Scherning: Der 41-Jährige ist seit November 2023 Trainer von Eintracht Braunschweig. (Quelle: IMAGO/Sebastian Räppold/Matthias Koch)
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Eintracht Braunschweig steckt mitten im Abstiegskampf der 2. Bundesliga. Womöglich greifen die Niedersachsen noch zu einem folgenschweren Schritt.

Daniel Scherning muss bei Eintracht Braunschweig offenbar um seinen Job bangen. Laut der "Braunschweiger Zeitung" will der Aufsichtsrat des Vereins am heutigen Montagabend tagen und über Schernings Zukunft sprechen. Die "Löwen" hatten am Sonntag in der 2. Bundesliga gegen Hertha BSC mit 1:5 verloren. Es war die vierte sieglose Partie in Serie. Seit Mitte November hat Braunschweig nur zwei Spiele gewonnen. In der Tabelle steht Scherning mit seinem Team auf dem Relegationsrang 16.

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Der Rückstand auf einen direkten Abstiegsplatz beträgt bereits drei Punkte, das Torverhältnis ist mit minus 25 das zweitschlechteste der Liga, nur Schlusslicht Jahn Regensburg steht schlechter da (minus 40).

Pl.MannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.Form
13
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Darmstadt
26871145:43+231
14
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Hertha
26851338:43-529
15
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Münster
26681227:34-726
16
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Braunschweig
26581324:49-2523
17
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Ulm
263111225:32-720
18
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Regensburg
26441814:54-4016

Laut der "Braunschweiger Zeitung" soll sogar der Name von Ex-Trainer Torsten Lieberknecht (2008 bis 2018) gefallen sein. Denn der ist seit seinem Aus in Darmstadt im Herbst wiederzuhaben. Und ein neuer Trainer hätte nun mit der Länderspielpause genug Zeit, um erste Impulse in die Mannschaft zu bringen.

Trainer-Diskussion? "Gehört zum Fußball dazu"

Scherning selbst will sich von diesen Diskussionen nicht allzu sehr beeinflussen lassen. Auf der Pressekonferenz nach dem Spiel gegen Hertha sagte er: "Das gehört zum Fußball dazu." Eine Einschätzung, ob er seinen Job behalten dürfe, wollte er nicht abgeben: "Das müsst ihr sicherlich andere Leute fragen. Es ist normal, dass du in solch einem Moment wie jetzt kritische Stimmen aufkommen, dass es da auch Stimmen gibt, die einen Trainerwechsel fordern. Die Leistung war nicht so, wie wir sie uns vorgestellt haben. Die Leistung war schlecht. Da ist es doch klar, dass es eine Diskussion um den Trainer gibt."

Klar ist: Ob Scherning oder ein anderer Name, wer am kommenden Spieltag auf der Braunschweiger Trainerbank Platz nimmt, hat eine schwere Herausforderung vor sich. Denn für die Eintracht geht es zu Preußen Münster, dem momentan schärfsten Konkurrenten im Kampf um Platz 15.

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