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Anschlag auf Rheinmetall-Chef Papperger: Russland weist Vorwürfe zurück


"Fälschung"
Kreml weist Anschlagsplan auf Rheinmetall-Chef zurück

Von t-online, lim

12.07.2024Lesedauer: 2 Min.
imago images 0708392019Vergrößern des Bildes
Dmitri Peskow: Der Kreml-Sprecher weist die Attentatspläne auf den deutschen Rheinmetall-Chef zurück. (Quelle: IMAGO/Sergei Fadeichev/imago)

Laut einem Medienbericht soll Russland einen Mordanschlag auf den Rheinmetall-Chef Armin Papperger geplant haben. Der Kreml weist die Vorwürfe als "Fälschung" zurück.

Russland soll laut einem Bericht der CNN einen Mordanschlag auf den Rheinmetall-Chef Armin Papperger geplant haben. Wie der "Spiegel" berichtete, sollen sich die dafür engagierten Attentäter bereits in Deutschland aufgehalten haben. Der Kreml weist die Vorwürfe nun als "Fälschung" zurück.

"Es fällt uns sehr schwer, Berichte verschiedener Medien zu kommentieren, die keine ernsthafte Argumentation enthalten", sagte Putins Sprecher Dmitri Peskow laut dem russischen Medium "Kommersant". "All dies wird im Stil einer weiteren Fälschung präsentiert, sodass solche Botschaften nicht ernst genommen werden können."

Rheinmetall spielt zentrale Rolle in Verteidigung der Ukraine

CNN veröffentlichte am Donnerstag eine Recherche, wonach amerikanische und deutsche Geheimdienste ein Attentat auf Papperger vereitelt hätten. Mehr dazu erfahren Sie hier. Rheinmetall ist eines der größten Rüstungsunternehmen in Deutschland und spielt eine zentrale Rolle in der Unterstützung der Ukraine, die sich seit über zwei Jahren gegen einen brutalen Angriffskrieg Russlands wehrt. Dabei hatte Rheinmetall zuvor gute Beziehungen in den Kreml. Der Konzern soll sogar bei den Vorbereitungen für den russischen Angriff auf die Ukraine eine Rolle gespielt haben (t-online berichtete).

Demnach hatte Rheinmetall 2011 einen Großauftrag für ein russisches Trainingszentrum in Mulino, 350 Kilometer vom Moskau entfernt, erhalten. Nach der Annexion der Krim und den darauffolgenden Sanktionen musste Rheinmetall das Projekt aber an eine russische Firma übergeben. Angaben des US-amerikanischen Portals Import Genius weckten allerdings Zweifel daran, dass Rheinmetall sein Engagement in Mulino gänzlich beendet hat. Rheinmetall wies die Vorwürfe jedoch entschieden zurück.

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