Journalistin wohl vergiftet Putin-Propagandistin tot aufgefunden
In Russland ist die Leiche der Journalistin Zoya Konowalowa entdeckt worden. Die 48-Jährige soll vergiftet worden sein.
Die russische Journalistin Zoya Konowalowa soll vergiftet worden sein. Das berichtete die russische staatliche Nachrichtenagentur RIA Novosti und berief sich dabei auf ein Statement von Konowalowas Fernsehsender. Laut dem US-Nachrichtenportal "Newsweek" ist die Leiche der 48-Jährigen und die ihres Ehemannes bereits am 5. Januar entdeckt worden – ohne sichtbare Verletzungen.
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Konowalowa galt laut "Newsweek" als wichtige Propagandistin des russischen Präsidenten Wladimir Putin. Zuletzt hatte sie die Digitalredaktion der staatlichen Fernseh- und Rundfunkgesellschaft Kuban geleitet.
"Unsere Kollegin war 48 Jahre alt. Die Todesursache soll eine Vergiftung gewesen sein", zitiert Ria Novosti ein Statement auf der Website der staatlichen Fernseh- und Rundfunkgesellschaft. Seit Beginn der russischen Vollinvasion in der Ukraine gab es immer wieder Berichte über Todesfälle in Russland, deren Ursachen nicht eindeutig geklärt wurden. Mehr dazu lesen Sie hier.