Mehr Komfort, weniger Diesel Facelifting beim Ford Focus
Für Fords wichtigstes Automodell gibt es ein gründliches Update: Zum Jahreswechsel bekommt der Focus unter anderem neue Komfort- und Sicherheitsfunktionen sowie eine neu sortierte Motorenpalette.
Ford hat beim Focus eine Modellpflege vorgenommen. Der Konkurrent von Opel Astra, VW Golf und Co. geht künftig zu Preisen ab 22.450 Euro für den Fünftürer an den Start, der Kombi ab 23.650 Euro. Merkmale des Facelifts sind ein retuschiertes Design, eine aktualisierte Elektronik und eine neu sortierte Motorenpalette.
Von außen ist der überarbeitete Focus laut Herstellerangaben vor allem an einer neuen, angehobenen Motorhaube und dem in den Kühler gerückten Markenlogo zu erkennen. Innen gibt es unter anderem ein neues Infotainment-System mit deutlich vergrößertem Touchscreen, das aus dem elektrischen Mustang Mach-E übernommen wird.
Auswahl an Dieselmotoren reduziert
Unter der Haube hat Ford das Motorenprogramm neu sortiert. Die beiden Mild-Hybride mit 92 kW/125 PS und 114 kW/155 PS bietet Ford nun auch mit einem Doppelkupplungsgetriebe an. Ohne diese 48-Volt-Technik gibt es einen 1,0 Liter großen Dreizylinder-Benziner mit 74 kW/100 PS oder 92 kW/125 PS.
Bei den Dieseln beschränkt sich der Hersteller künftig auf den 1,5-Liter mit 88 kW/120 PS, nicht mehr im Angebot ist der 110 kW/150 PS starke 2,0-Liter. Für die Benziner nennt Ford Verbrauchswerte zwischen 5,2 und 5,5 Liter (CO2-Ausstoß von 116 bis 125 g/km). Die Diesel stehen mit 4,2 bis 4,7 Litern (110 bis 123 g/km) im Datenblatt.
Mit dem Facelift für die Volumenmodelle bringt Ford auch den sportlichen Focus ST auf den neuesten Stand – und mustert dabei den Diesel (140 kW/190 PS) aus. Einzige Motorisierung ist zu Preisen ab 36.500 Euro ein 2,3 Liter großer Turbo-Benziner mit 206 kW/280 PS.
- Nachrichtenagentur dpa