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Zweitauflage des Toyota Mirai: Mehr Reichweite für weniger Geld


Zweitauflage des Wasserstoff-Autos
Toyota Mirai bietet mehr Reichweite für weniger Geld

Von dpa
Aktualisiert am 01.12.2020Lesedauer: 1 Min.
Generationswechsel des Mirai: Toyota hat das Design geändert, die Reichweite erhöht und den Preis gesenkt.Vergrößern des Bildes
Generationswechsel des Mirai: Toyota hat das Design geändert, die Reichweite erhöht und den Preis gesenkt. (Quelle: Toyota/dpa)
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Toyota treibt die Entwicklung der Brennstoffzelle als Alternative zur Batterie weiter voran. Im Frühjahr starten die Japaner den Mirai mit Wasserstoffantrieb in zweiter Generation.

Toyota startet im Frühjahr die zweite Generation seines Wasserstoff-Autos Mirai. Die auf 4,98 Meter gewachsene Fließheck-Limousine kommt laut Hersteller ab 63.900 Euro in den Handel, wird damit rund 13.000 Euro billiger und qualifiziert sich wie konventionelle Elektroautos für die Umweltprämie. Zudem führen größere Wasserstofftanks und eine verbesserte Brennstoffzelle zu einer um 30 Prozent auf bis zu 650 Kilometer gestiegene Reichweite.

Toyota hat nicht nur den Antrieb optimiert

Dafür sind in den drei unter der Rückbank und im Mitteltunnel montierten Tanks 5,6 Kilogramm Wasserstoff gespeichert. Dieser wird in der Brennstoffzelle in Strom für einen E-Motor umgewandelt. Das einzige Abgas bei diesem Prozess ist Wasserdampf. In einem kleinen Akku von nur vier kWh zwischengespeichert, speist dieser Strom einen jetzt an der Hinterachse montierten E-Motor, der laut Toyota 134 kW/182 PS leistet und auf 300 Nm kommt. Damit beschleunigt der 2,4 Tonnen schwere Mirai in 9,2 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 175 km/h.

Toyota hat nicht nur den Antrieb optimiert, sondern beim Generationswechsel auch Form und Format geändert. Das Design der Fließheck-Limousine ist weniger auffällig. Mit 14 Zentimetern mehr Radstand sowie der gestreckten Länge wächst das Platzangebot. Deshalb führt Toyota den neuen Mirai nun als Fünf- statt als Viersitzer.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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