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Zum journalistischen Leitbild von t-online.GTI, GTE und GTD enthüllt Welcher neue VW Golf ist die richtige Wahl?
Gleicher Look und fast gleicher Name: Die drei Neuen im Golf-Programm lassen sich leicht verwechseln. Dabei sind sie grundverschieden. Das macht die Wahl des richtigen Golf-Sportlers im Grunde recht einfach. Hier erfahren Sie die Unterschiede.
Der Golf – für viele das Vernunftauto schlechthin. Wer bei aller Vernunft auch ein bisschen Spaß am Steuer erleben will, entscheidet sich gern für den GTI – seit 44 Jahren der Inbegriff für Sportlichkeit in der Kompaktklasse.
Nun stellt VW den neuen GTI vor. Er bietet alle Annehmlichkeiten der aktuellen Golf-Generation – viele davon sogar serienmäßig, die in anderen Modellen einen Aufpreis kosten (Touch-Bedienung im Lenkrad, Ambientelicht im Innenraum mit 32 Farben). Darüber hinaus gibt es einen sportlicheren Look mit wabenförmigem Kühlergrill vorn und Diffusor hinten und für Traditionalisten einen Karobezug für die Sitze – genau wie schon im allerersten Sport-Golf im Jahr 1976.
Zum GTI kam 1982 der GTD hinzu, 2014 folgte der erste GTE mit Plug-In-Hybridantrieb. Auch ihre Neuauflagen werden im März auf dem Genfer Autosalon (5. bis 15.3.2020) präsentiert. GTI, GTE, GTD – was bietet welches Modell?
GTI – der Spaß-Sportler
Stärker war noch kein GTI. Die achte Generation schöpft 245 PS aus einem 2,0-Liter-Turbodirekteinspritzer mit vier Zylindern, das maximale Drehmoment beträgt 370 Nm. Ein manuelles 6-Gang-Getriebe ist serienmäßig, ein 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe (DSG) gibt es gegen Aufpreis.
GTE – der Spar-Sportler
Er ist der saubere GTI: Der Antrieb im GTE ist ein Plug-In-Hybrid, der sich aus einem TSI-Vierzylinder mit 150 PS und einem 115 PS starken E-Motor zusammensetzt. Mit einer Systemleistung von 245 PS ist er dem GTI ebenbürtig. Obendrein kann er aber bis zu 60 km weit rein elektrisch fahren. Die Gänge wählen Sie im GTE per Sechsgang-DSG.
GTD – der Langstrecken-Sportler
Weniger Verbrauch, mehr Reichweite: Die Diesel-Variante ist der GTI für die Langstrecke. Sein Zweilitier-Vierzylinder-TDI ist mit 200 PS stärker als der Vorgänger (184 PS), dank Twindosing dennoch sauberer. Dabei werden die Abgase durch zwei (statt bisher einen) SCR-Katalysatoren gereinigt. Das macht den Diesel insbesondere auf der Autobahn sauberer, so VW. Wie das Ganze im Detail funktioniert, erfahren Sie hier. Geschaltet wird im GTD serienmäßig per Siebengang-DSG.
Preise und weitere Details verrät VW noch nicht. Fest steht aber: Das schnelle Trio kommt in der zweiten Jahreshälfte auf den Markt.
Vom ersten GTI mit 110 PS bis zum aktuellen Modell – unsere Fotoshow zeigt alle acht Generationen des Golf-Sportlers.
- Volkswagen