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Range Rover Autobiography: König von England


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Range Rover Autobiography: König von England

Press-Inform

13.04.2015Lesedauer: 3 Min.
Range Rover AutobiographyVergrößern des Bildes
Range Rover Autobiography (Quelle: Hersteller-bilder)
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Der ist die exklusivste Möglichkeit, einen Luxus-Offroader zu bewegen. Gegen das 510-PS-Schlachtross erscheinen GLS, oder Q7 wie unreife Spielbuben.

Ob vor der bayrischen Staatsoper, zum Chalet in Sankt Moritz oder einfach perfekt angezogen zum Geschäftstermin nach Beverly Hills – wem eine Mercedes S-Klasse zu gewöhnlich ist, der reist im Range Rover. Der Unterschied zu anderen Luxus-SUVs ist, dass der Waldweg noch nach einer Woche Dauerregen vom Range Rover durchpflügt wird und ein halber Meter Neuschnee vom Fahrer mit einem Lächeln quittiert wird. Seit 45 Jahren schreibt sich die Marke Land Rover den gelungenen Spagat zwischen Luxus und uneingeschränkter Praktikabilität auf ihre Kotflügel – mit Erfolg.

Neue Konkurrenz

Doch der Markt für Luxus-SUV ist in Bewegung. Neue Konkurrenten wie Bentley treten schon bald auf den Plan. Dass die solventen Range Rover-Kunden in naher Zukunft zumindest einen Blick gen Bentley werfen werden, ist auch den Offroadspezialisten nicht entgangen. Denn mit dem Bentayga soll im kommenden Jahr nichts Geringeres als das schnellste SUV der Welt auf den Markt kommen. >>

Range Rover-Designer Gerry McGovern sieht dem zwar britisch zurückhaltend entgegen: "Was die Konkurrenz macht, hat mich noch nie interessiert.“ Doch nicht ganz zufällig präsentierte er kürzlich in New York sein neuestes Flaggschiff, den 550 PS starken Range Rover SV Autobiography – natürlich nicht ohne eine kleine Spitze in Richtung Mitbewerber zu setzen: "Wenn Du clever bist, kannst Du beides vereinen: Offroadtauglichkeit und ein funktionierendes Design.“

Gewaltiges Schlachtschiff

Allerdings muss es nicht gleich der stärkste Range Rover aller Zeiten sein. Mit dem im Vergleich zum 193.700 Euro kostenden Topmodell fast schon günstig wirkenden normalen Autobiography für 137.710 Euro, ist es aber auch möglich, einen gelungenen Ausflug zu erleben. Der mit 510 PS mehr als ausreichend motorisierte Allradler wirkt von außen wie ein gewaltiges Schlachtschiff. Die 18,6 Zentimeter Längenaufschlag der LWB-Version lassen bereits beim ersten Platznehmen im Fond keine Zweifel über ihre 5400 Euro teure Daseinsberechtigung aufkommen. >>

Nur selten dürfte einem Fahrzeugbesitzer die Entscheidung schwerer fallen, auf dem Fahrersitz oder doch lieber im Fond Platz zu nehmen. Erst recht, wenn die Fahrt an einem sonnigen Frühlingstag durch eine von Hochhäusern dominierte Großstadt führt. Dank des gewaltigen Panorama-Glasdachs und den nur zaghaft in den Innenraum dringenden Außengeräuschen wird die Fahrt zur eindrucksvollen Sightseeing-Tour. Für den Fall, dass sich die Sonne bereits hinter dichte Wolken verzogen hat und die vorbeirauschenden Eindrücke an Reiz verlieren, bietet sich immer noch die Kombination aus Entertainmentsystem in Form eines großen Bildschirms und der Massagefunktion des belederten und belüfteten Einzelsitzes an.

Tank fasst 105 Liter Sprit

Echte Range Rover-Enthusiasten werden aber selbstverständlich genauso gern selbst das über eine erfreulich geringe Anzahl an Schaltern und Knöpfen verfügende Cockpit besetzen. "Das Schwierigste beim Designen eines neuen Fahrzeugs, ist es simpel zu sein", erklärt Chefdesigner Gerry McGovern. Und weiter: "Zudem verlangen unsere Kunden nur selten, dass wir etwas verändern sollen – wir sollen es lediglich verbessern. Doch da wir kaum noch besser werden können, müssen wir mehr anbieten, sprich luxuriöser werden." Mit dem über einen 5,0 Liter großen V8-Benzinmotor verfügenden Range Rover Autobiography und dem notwendigen 105 Liter großen Treibstofftank ist dies gelungen.

So komfortabel die Reise in ihm sein kann, so brutal sportlich kann sie innerhalb eines kurzen Moments werden. Denn mithilfe des 625 Newtonmeter starken Aggregats, das diese Kraft harmonisch und stets in der korrekten Dosierung über alle vier Räder auf die Straße bringt, geht es auf Wunsch mächtig vorwärts. Weniger als sechs Sekunden dauert der Tempo 100-Sprint und erst bei 250 Kilometern pro Stunde erfährt die von einem angemessen dreckig klingenden V8-Sound begleitete Beschleunigung ihr Ende.

Weder die fast 30 Zentimeter Offroad-Bodenfreiheit, noch die 90 Zentimeter Wattiefe werden durch die teuren Individualisierungen beeinträchtigt. Nie zuvor ist auf einer Länge von 5,20 Meter ein so hohes Maß an Luxus gepaart mit einer schier grenzenlosen Offroadtauglichkeit verschmolzen worden. >>

Zukünftige Konkurrenten werden es daher auch weiterhin nicht leicht haben – unabhängig davon, wie schnell oder stark ihr SUV in Zukunft auch sein mag. Oder wie Gerry McGovern es so schön formuliert: "Lasst den Wettkampf beginnen! Wir sind bereit." Bilder vom neuen Luxus-Boliden von Range Rover sehen Sie in unserer Fotoshow.

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