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Mercedes-Benz A 250 4matic: Allradantrieb macht der A-Klasse Beine


Mercedes-Benz A 250 4matic
Ausgetüftelter Allradantrieb macht dem Schwaben-Golf Beine

Aktualisiert am 02.01.2014Lesedauer: 2 Min.
Mercedes-Benz A 250 4maticVergrößern des Bildes
Mercedes-Benz A 250 4matic (Quelle: Hersteller-bilder)

Die Mercedes A-Klasse mit dem 211-PS-Motor ist ohnehin alles andere als ein Langweiler. Jetzt haben die Daimler-Techniker dem flotten Kompakten einen neuen Allradantrieb spendiert, der in Zusammenarbeit mit den hauseigenen Fitnesstrainern von AMG entwickelt wurde.

Extra Portion Agilität für die A-Klasse

Die Resultate dieser zusätzlichen Traktion sind ein etwas schnellerer Sprint auf 100 km/h (6,5 statt 6,6 Sekunden) und - was wesentlich wichtiger ist - eine gehörige Extra-Portion Agilität. Die kommt durch die zusätzlich aktivierte Hinterachse zustande. Dadurch macht der Allradantrieb aus dem braven Frontantriebler einen versierten Tänzer, der auch mal den Hintern kreisen lässt.

Schnelle Umschaltung zwischen den Achsen

Durch die hydraulisch aktivierte Lamellenkupplung kann die gesamte Kraft innerhalb von einer Zehntelsekunde zwischen den beiden Achsen hin- und hergeschoben werden. Mit verschiedenen Fahrprogrammen kann der Pilot seine Präferenz vorgeben. Bei "Sport" wird die Hinterachse favorisiert, bei Eco ist es die Vorderachse.

Bis zu 350 Newtonmeter Drehmoment

Die Sport-Einstellung bereitet auf rutschigem Untergrund viel Freude. Denn die Kombination aus Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe und 211-PS-Motor mit einem maximalen Drehmoment von 350 Newtonmetern, das bereits bei 1200 Umdrehungen pro Minute anliegt, gibt dem Allradantrieb die Chance, sein ganzes Können auszuspielen.

A-Klasse lässt sich sportlich bewegen

Auch im Drehzahlkeller werden Gas-Befehle in Vortrieb umgesetzt. Mit diesem "Schmalz" lässt sich die A-Klasse durchaus sportlich bewegen. Geht es mal flott um die Kurve, lenkt das Heck prächtig mit, ohne jedoch zickig zu werden.

A-Klasse bringt es auf 1,5 Tonnen

Selbst bei deaktiviertem ESP bleibt die rund 1,5 Tonnen schwere A-Klasse immer beherrschbar und kündigt ihr Vorhaben eindeutig an, so dass ein paar wohldosierte Lenkbewegungen die Situation wieder bereinigen. Beim ambitionierten Herausbeschleunigen aus fiesen Ecken fließt ein Teil der Kraft zu den Vorderrädern, um so die Fahrt zu stabilisieren.

Verbrauch um einen halben Liter höher

Dass dem Spaß keine allzugroße Benzin-Buße folgt, liegt auch am geringen Gewicht des Allradantriebes, der lediglich 70 Zusatz-Kilos auf die Waage bringt. Deswegen ist der Durchschnittsverbrauch mit 6,5 Litern auf 100 Kilometer lediglich um etwa einen halben Liter höher als bei der Fronantriebsvariante.

Bis zu 1157 Liter Ladevolumen

Weitere Einschränkungen gibt es aufgrund der kompakten Bauweise der Technik keine. Der Kofferraum hat nach wie vor ein Ladevolumen von 341 bis 1157 Litern. Ganz ordentlich, aber auch kein Spitzenwert. Im Innenraum gibt es naturgemäß keine großen Überraschungen.

Preise starten bei 36.057 Euro

Einen, nicht unerheblichen Unterschied gibt es dann doch: der Preis. Das 4matic-Modell kostet mindestens 36.057 Euro und ist damit 2200 Euro teurer als die gleichstarke Vorderradantriebs-Variante. Gut angelegtes Geld.

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