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Auto | Lackpolitur für Fahrzeuge: Zehn Mittel im Test


Wisch und weg
Zehn Polituren im Test: Dieses Mittel lässt jeden Kratzer verschwinden

Von t-online, mab

03.02.2024Lesedauer: 2 Min.
Kratzer im Lack: Leichte Schäden lassen sich wegpolieren.Vergrößern des Bildes
Kratzer im Lack: Leichte Schäden lassen sich in der Regel wegpolieren. (Quelle: Kai Remmers/dpa-tmn)

Einfach wegpolieren: Ein gutes Mittel lässt Lackkratzer im Autolack schnell wieder verschwinden. Aber welches ist gut? Und was sollte man beim Polieren keinesfalls tun?

Schnell drin, schwer raus: Tiefe Kratzer im Autolack lassen sich nur vom Profi entfernen. Andere Schäden können Autofahrer selbst ausbessern. Dafür gibt es im Handel eine Vielzahl von Polituren. Aber welche taugt etwas, welche lässt man lieber stehen? Das haben die Zeitschriften "Auto Motor und Sport" und "Motorrad" getestet. Hier sind die Ergebnisse.

Große Unterschiede bei Preis und Leistung

Getestet wurden sowohl Einkomponenten- als auch Zweikomponentenprodukte. Was genau ist das, worin liegt der Unterschied? Und welches Mittel ist die bessere Wahl?

  • Einkomponenten-Polituren enthalten Schleifpartikel, die unter Druck die oberste Klarlackschicht abtragen. Dabei zersetzen sich diese Schleifpartikel, sodass moderne Mittel gleichzeitig polieren können.
  • Zweikomponenten-Polituren wie Quixx und Sonax bestehen aus feinem Schleifpapier und zwei Tuben Politur zur Vor- und Nachbehandlung. Diese Produkte erfordern allerdings Erfahrung, um mögliche Schäden insbesondere durch das Schleifpapier zu vermeiden.

Das sind die Testsieger

Die beiden sehr ähnlichen Polituren von Dr. Wack, A1 Kratzer Polish (für Autos) und S100 Kratzer-Politur (für Motorräder) konnten sich als Testsieger durchsetzen. Das Mittel für Autos ist mit 25,98 Euro für 100 ml etwas günstiger als das Mittel für Motorräder (33,98 Euro für 100 ml). Es erreichte als einziges Produkt die volle Punktzahl für Kratzerentfernung und Politur.

In schweren Fällen hilft nur der Lackierer, häufig tut es schon ein Stift aus dem Zubehörhandel: Lackschäden lassen sich auf verschiedene Weise beheben. Wann ist welche Methode die richtige? Und wie geht man dabei vor? Hier erfahren Sie es.

So schneidet der Rest ab

Den dritten Platz teilen sich die preiswerte Politur Meguiar’s Scratch X 2.0 (100 ml für 8,65 Euro) und Motul MC Care E8 Scratch Remover (100 ml für 15,21 Euro). Im Mittelfeld liegen das eher für geübte Anwender geeignete Zweikomponentenprodukt von Sonax (100 ml für 29,78 Euro) und die günstige Politur Turtle Wax Scratch Repair & Renew (100 ml für 5,36 Euro). Befriedigend schnitten die Produkte Nigrin Performance (100 ml für 4,66 Euro) und Quix (100 ml für 23,80 Euro) ab. Knapp befriedigend: Armor All Kratzentferner (100 ml für 6,80 Euro) und der Platinum 20sec. Kratzentferner (100 ml für 19,99 Euro).

Das ist wichtig beim Polieren

  • Vermeiden Sie typische Anwendungsfehler beim Polieren. Arbeiten Sie nicht nur kreisförmig, sondern bevorzugen Sie unregelmäßige Bewegungen für ein besseres Ergebnis.
  • Verwenden Sie saubere, leicht saugfähige Mikrofasertücher, um die besten Ergebnisse zu erzielen.
  • Achten Sie darauf, dass Sie genügend Druck ausüben. Zu wenig Druck führt zu einer weniger effektiven Politur.
  • Vermeiden Sie es, zu große Flächen auf einmal zu bearbeiten. Kleine Flächen ermöglichen ein gründlicheres und sorgfältigeres Arbeiten.
  • Achten Sie auf die Schleifmittel in Polituren. Billige Produkte verwenden oft minderwertige Polierkörper mit ungleichmäßiger Körnung. Hochwertige, synthetische Polierkörper sind effektiver und schützen die Lackoberfläche nachhaltig.
Verwendete Quellen
  • Zeitschrift "Auto Motor und Sport" (Ausgabe 04/2024)
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