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Die fünf wichtigsten City-Flitzer für 2019


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Die fünf wichtigsten City-Flitzer für 2019

Von dpa-tmn
Aktualisiert am 07.03.2019Lesedauer: 3 Min.
Kleiner Sportler: Der neue Nissan Micra N-Sport.Vergrößern des Bildes
Kleiner Sportler: Der neue Nissan Micra N-Sport. (Quelle: Hersteller-bilder)

Der eine kommt mit einer besonders sparsamen Weltneuheit unter der Motorhaube, der andere mit Hochformat-Bildschirm im Cockpit: Diese fünf Kleinen kommen 2019 groß heraus.

Mit dem Sondermodell Micra N-Sport schickt Nissan 2019 einen kleinen Sportler mit 1,0-Liter-Turbo (117 PS) ins Rennen. Bei Mazda findet sich eine Weltneuheit serienmäßig unter der Motorhaube, der 3er BMW digitalisiert sich zunehmend, und Chevrolet bringt mit der letzten Corvette C7-Version ein Sondermodell auf den Markt. Auch Fiat rüstet sowohl beim Motor, als auch im Innenraum auf und verspricht mehr Konnektivität beim Fahren.

Nissan Micra kommt mit neuen Motoren und einem Sondermodell

Nissan rüstet seinen Kleinwagen Micra auf. Dafür gibt es zwei neue stärkere Benziner, ein stufenloses Getriebe, ein überarbeitetes Infotainmentsystem sowie ein Sondermodell. Beide neuen Dreizylinder sind Turbos mit einem Liter Hubraum, teilt der Hersteller mit. Der schwächere leistet 90 PS und ist ab 15.390 Euro zu kaufen und lässt sich mit einer stufenlosen Automatik koppeln. Der stärkere ist ab 18.190 Euro zu bekommen und leistet 117 PS. Dieser Motor arbeitet auch im sportlichen Sondermodell N-Sport ab 19.990 Euro, das unter anderem mit 17-Zoll-Alufelgen ausgeliefert wird.

Skoda hat den Fabia überarbeitet

Die Kleinwagenkunden bei Skoda müssen künftig ohne einen Selbstzünder auskommen. Denn mit dem Facelift des Fabia setzt die tschechische VW-Tochter fortan ausschließlich auf Benziner. Die vier Motoren leisten zwischen 60 PS und 110 PS. Die stärkeren Dreizylinder verfügen über Turboaufladung, Direkteinspritzung und Partikelfilter. Die Topversion lässt sich mit einem siebenstufigen Doppelkupplungsgetriebe koppeln.

Front- und Heckschweller wurden neu gestaltet, außerdem bietet Skoda erstmals LED-Technik für Scheinwerfer und Heckleuchten an. Neue Assistenzsysteme können zum Beispiel beim Spurwechsel oder Ausparken helfen. Im Innenraum gibt es unter anderem ein neu gestaltetes Cockpit. Fürs Infotainment kann gegen Aufpreis ein System mit 6,5-Zoll-Bildschirm an Bord gehen.

Neuer Renault Clio kommt mit Hochformat-Bildschirm

Nach sieben Jahren Bauzeit geht der Renault Clio im Sommer in die nächste Generation. Äußerlich bleibt der fünfte Clio dem Stil seines Vorgängers treu, duckt sich aber etwas flacher auf den Asphalt und wirkt dadurch eine Idee schnittiger.

Unter dem Blechkleid des Fünftürers ist aber alles neu: Er steht auf einer neuen Kleinwagenplattform und ist gegenüber dem Vorgänger leicht geschrumpft. Allerdings soll der Kofferraum nun mit fast 400 Litern für einen Kleinwagen ungewöhnlich groß ausfallen. Ein komplett neuer Stil zieht im Innenraum ein, der künftig von einem großen Hochformat-Bildschirm (je nach Ausstattung bis zu 25,4 Zentimeter Diagonale) in der Mittelkonsole dominiert wird, über den die meisten Infotainment-Funktionen bedient werden.

Noch keine Informationen gibt es zu den Motoren. Immerhin lassen sich die Preise schätzen: Sie dürften wie gehabt bei rund 13.000 Euro starten.

Neue Ausstattungslinien beim Fiat Tipo

Fiat hat für seinen kompakten Tipo die Ausstattungslinien sortiert. Bei der neuen Einstiegslinie "Street" gibt es im Vergleich zur bisherigen Linie zusätzlich schwarz lackierte 16-Zoll-Räder, eine getönte Scheibe und LED-Tagfahrlicht. Die neue Linie "Mirror" verfügt über ein Infotainmentsystem mit umfangreicher Smartphoneeinbindung und einen 7-Zoll-Bildschirm. Die zwei weiteren Linien sollen umfangreicher ausgestattet sein. "Lounge" steht für Komfort und "S-Design" rückt sportliche Details in den Vordergrund. Für den als Stufenheck, Schrägheck und Kombi erhältlichen Tipo bietet Fiat zwei Benziner und zwei Diesel zwischen 95 PS und 120 PS an, mit einem Mindestpreis von 14.290 Euro.

Mazda 3 als erstes Serienmodell mit "Diesotto"-Motor

Wie bisher bietet Mazda sein Kompaktmodell nicht nur als klassischen Fünftürer an, sondern auch als Limousine. Der Innenraum wurde radikal überarbeitet und kommt nun mit weniger Schaltern und Knöpfen aus. Stattdessen gibt es einen großen Touchscreen. Als erstes Auto bietet der japanische Hersteller den Mazda 3 serienmäßig mit "Diesotto"-Motor an, bei dem die Vorzüge von Diesel und Ottomotor kombiniert werden.


Daneben wird es auch einen konventionellen 2,0-Liter-Benziner mit Mild-Hybrid sowie einen Diesel mit 1,8 Litern Hubraum geben. Außerdem bieten die Japaner den Mazda 3 auf Wunsch auch mit Allradantrieb an. In seiner einfachsten Variante ist der Mazda 3 für 18.190 Euro zu haben, gut 1.100 Euro weniger als der VW Golf (ab 19.300 Euro).

Verwendete Quellen
  • dpa
  • Eigene Recherche
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