t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeMobilitätAktuelles

E-Sprinter: Tesla-Chef Elon Musk erwägt Zusammenarbeit mit Daimler


Kooperation bei E-Sprinter
Elon Musk erwägt Zusammenarbeit mit Daimler

Von reuters
Aktualisiert am 20.11.2018Lesedauer: 2 Min.
Elon Musk: Der Chef des US-amerikanischen Unternehmens für Elektroautos liebäugelt mit einer Kooperation mit Daimler.Vergrößern des Bildes
Elon Musk: Der Chef des US-amerikanischen Unternehmens für Elektroautos liebäugelt mit einer Kooperation mit Daimler. (Quelle: Kyle Grillot/reuters)

Elon Musk, Chef von Tesla, könnte sich eine Zusammenarbeit mit Daimler vorstellen. Er zeigte per Tweet Interesse an dessen geplantem E-Sprinter.

Tesla-Chef Elon Musk hat Interesse an einer Zusammenarbeit mit Daimler bei dessen geplanter Elektroversion des Kleinlasters Sprinter bekundet. "Vielleicht interessiert, mit Daimler/Mercedes an einem E-Sprinter zu arbeiten", twitterte Musk am Montag.

"Das ist ein großartiger Lieferwagen. Wir werden das untersuchen." Damit reagierte er auf die Frage eines Twitter-Nutzers nach einem elektrisch angetriebenen Lieferwagen. Im Februar hatte Mercedes/Benz die jüngste Serie der Sprinter-Reihe auf den Markt gebracht. Für nächstes Jahr sind E-Versionen in Aussicht gestellt.

Daimler freue sich über Musks Interesse

Tesla antwortete auf eine Anfrage zum Musk-Tweet zunächst nicht. Daimler lehnte eine Stellungnahme dazu ab, ob der Konzern offen für eine Zusammenarbeit mit Tesla sei. Ein Sprecher sagte lediglich, man freue sich über Musks Interesse am Sprinter.

Der scheidende Daimler-Chef Dieter Zetsche hatte jüngst eine Zusammenarbeit mit dem US-Elektroautopionier nicht ausgeschlossen. Der polnischen Tageszeitung "Rzeczpospolita" hatte Zetsche Ende Oktober gesagt, er habe den Verkauf von Tesla-Aktien vor vier Jahren nie bereut. Das schließe aber eine Kooperation in der Zukunft nicht aus.

Daimler will mit vollelektrischem SUV zu Tesla aufschließen

Daimler hatte 2014 seinen vierprozentigen Anteil an Tesla für 780 Millionen Dollar verkauft. Eine Finanzbeteiligung sei nicht mehr notwendig, um die Kooperation mit Tesla fortzuführen, hatte der Konzern den Schritt damals begründet. Die Stuttgarter wollen mit ihrem ersten vollelektrischen SUV Tesla das Wasser abgraben, die im Luxussegment den Markt beherrschen.

Verwendete Quellen
  • Reuters
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website