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Mercedes-AMG PureSpeed: Streng limitierter Roadster ohne Windschutzscheibe


Fahrer müssen Helm tragen
Mercedes-AMG legt besonderen Sportler auf

Von SP-X, ccn

09.12.2024Lesedauer: 2 Min.
Zugiges Vergnügen: Mercedes-AMG bringt den PureSpeed in streng limitierter Auflage auf den MarktVergrößern des Bildes
Zugiges Vergnügen: Mercedes-AMG bringt den PureSpeed in streng limitierter Auflage auf den Markt. (Quelle: Mercedes-AMG)
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Mercedes-AMG bringt den limitierten Roadster PureSpeed auf den Markt. Nicht nur seine 585 PS zeichnen ihn aus, sondern auch das kompromisslose Konzept.

Direkter und brutaler kann das Fahrerlebnis wohl nicht sein: Ohne Windschutzscheibe und Dach über dem Kopf über Serpentinenstraßen brausen – mit ordentlich Pferdestärken unter der Haube. So etwas würde man eigentlich nur von einem Rennwagen oder einem ausgeflippten Fahrzeug eines Kleinserienherstellers erwarten. Doch nun tritt Mercedes-AMG mit einem solchen Modell an, das jedoch auf 250 Exemplare limitiert ist: Der PureSpeed ist ein aufs Nötigste reduzierter, zweifarbig lackierter Zweitürer auf Basis des Roadsters SL.

Angetrieben von einem Vierliter-Biturbo-V8, bringt der PureSpeed in Verbindung mit einem Neungang-Doppelkupplungsgetriebe und Allradantrieb 585 PS auf die Räder. Das Ergebnis: In 3,6 Sekunden geht es laut Datenblatt auf 100 km/h. Spitzengeschwindigkeit: 315 km/h.

Helme gegen den Wind

Mit seiner niedrigen Karosserie und der langen Motorhaube duckt er sich im Fahrtwind, die Frontpartie mit breitem Lufteinlass soll an den Mercedes-AMG One erinnern. Kleine transparente Windabweiser werden zwar einen Teil des Fahrtwinds und der Verwirbelungen an den Insassen vorbeileiten. Dennoch gehören zum Lieferumfang des PureSpeed zwei in Wagenfarbe lackierte Helme mit integriertem Kommunikationssystem.

Zum Schutz der Insassen verfügt die offene Konstruktion über einen mittig über die Fahrgastzelle gespannten Bügel. Das im Motorsport als Halo-System bezeichnete Bauteil dient als Ersatz für die fehlenden A-Säulen. Da es kein Dach gibt, wird der PureSpeed zudem mit einer Persenning ausgeliefert, die den Innenraum vor Regen schützen soll. Eine Analoguhr soll an den Rennsport erinnern.

Weitere Besonderheiten der Kleinserie sind aktive Aerodynamik-Elemente wie der ausfahrbare Heckspoiler, eine mitlenkende Hinterachse, eine Keramik-Verbundbremsanlage sowie das "Active Ride Control"-Fahrwerk, das eine Luftfederung mit variabler Dämpfung und eine hydraulische Wankstabilisierung umfasst. Einen Preis für den ab nächstem Jahr erhältlichen PureSpeed nennt Mercedes noch nicht. Er wird aber deutlich über dem des rund 196.000 Euro teuren SL AMG 63 4Matic liegen.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SP-X
  • Pressematerial von Mercedes-AMG
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