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Lotus Emeya: Elektrischer GT fordert Taycan heraus


Bis zu 905 PS stark
So will Lotus Jagd auf den Porsche Taycan und Co. machen

Von dpa, ccn

Aktualisiert am 02.07.2024Lesedauer: 2 Min.
Schon das Basismodell des Emeya hat zwei Motoren mit jeweils 225 kW/306 PS. Im Topmodell sitzt auf jeder Achse sitzt hinten gar ein Elektromotor mit 450 kW. Macht in Summe 675 kW/918 PS.Vergrößern des BildesStarker Brite: Der Lotus Emeya tritt mit mindestens 603 PS an. (Quelle: Lotus)
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Nach dem Power-SUV Eletre folgt bei Lotus ein elektrischer GT. Womit die Briten bei ihrem Konkurrenten für Porsche Taycan und Co. punkten wollen.

Kurz zusammengefasst:

  • Lotus bringt elektrischen GT Emeya, zielt auf Porsche Taycan ab.
  • Emeya startet bei 106.400 Euro, bietet bis zu 610 km Reichweite.
  • Basisversion mit 603 PS, Topmodell erreicht 905 PS und 252 km/h.

Roadster-Purismus, Leichtbau und schwarz-goldene Formel-1-Renner? Viel hat Lotus mit diesen früheren Markenwerten nicht mehr zu tun. Der chinesische Eigentümer Geely (Volvo, Polestar, Smart) setzt auf Luxus und auf E-Antrieb. Nach dem großen Geländewagen Eletre bringt die Marke jetzt den Emeya in Stellung.

Als selbst ernannter Hyper-GT soll der schnittige Viertürer in diesem Sommer gegen Modelle wie den Lucid Air und vor allem den Porsche Taycan antreten. Dabei setzt Lotus auf einen spürbaren Preisvorteil. Denn los geht es bei 106.400 Euro – deutlich weniger als für vergleichbare Konkurrenten.

Genug Platz für drei Passagiere auf der Rückbank

Dafür gibt es eine Coupé-Limousine von 5,14 Meter Länge, die bei mehr als drei Metern Radstand auch auf der Rückbank Platz für bis zu drei Erwachsene bietet. Wählen lassen sich statt der Rückbank auch zwei Einzelsitze, mit der Einschränkung, dass dann die Lehnen nicht umklappbar sind und der Kofferraum entsprechend klein bleibt.

Wie schon im SUV Eletre dominiert auch im Emeya-Cockpit ein großer Bildschirm das Geschehen. Ein kleines, schmales Anzeigefeld bleibt hinter dem Lenkrad, die Aufmerksamkeit des Fahrers dürfte sich ohnehin auf das Head-up-Display in der Windschutzscheibe konzentrieren. Hier werden auch Information über Augmented Reality eingespielt.

Hohe Ladeleistung, hohe Reichweite – und viel PS

Der Akku hat eine Kapazität von 102 kWh, was laut Lotus je nach Konfiguration für 485 bis 610 Kilometer reicht. Zudem will man die Konkurrenz an der Steckdose ausstechen: Während der Taycan zum Beispiel mit maximal 320 kW laden kann, liegt die Ladeleistung des Lotus bei 400 kW.

Schon die Basisversion hat zwei Motoren mit 450 kW/603 PS. Im Topmodell steigt die Leistung auf 675 kW/905 PS. Mit zusammen knapp 1.000 Nm Drehmoment beschleunigen die E-Maschinen den Emeya dann laut Lotus in 2,8 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 und ermöglichen bis zu 252 km/h Spitzengeschwindigkeit. Doch weil es auch auf Komfort ankommt, haben die Entwickler dem GT eine elektronisch gesteuerte Luftfederung spendiert. Schließlich baut Lotus nun Luxus-Fahrzeuge und keine reinen Fahrmaschinen mehr.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagenturen dpa und SP-X
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