Vom Sportplatz auf den Radweg Schuh-Gigant macht jetzt Fahrräder
Ein Sportriese nimmt Fahrräder in sein Sortiment auf. Doch wer steckt wirklich hinter der Produktion der neuen E-Bike-Flotte?
Reebok startet im Fahrradgeschäft durch: Der Adidas-Rivale bringt noch im Frühjahr eigene E-Bikes, E-Roller und Helme auf den Markt.
Allerdings übernimmt Reebok nicht die Produktion. Stattdessen arbeitet das Unternehmen mit der Elektro Mobile Deutschland GmbH aus Offenburg (Baden-Württemberg) zusammen, die den Generalvertrieb übernimmt. Das Unternehmen ist auch für die E-Bikes anderer bekannter Marken wie Jeep und Rover zuständig.
Die erste Präsentation der neuen Produktlinie fand bereits im vergangenen Jahr auf der Münchener Freizeitmesse ISPO statt. Laut Stefan Hochwald, Vertriebsleiter von Elektro Mobile Deutschland, kam das neue Angebot auf der Messe gut an. Allerdings: Nicht alle Fahrräder des Unternehmens konnten in früheren Tests voll überzeugen.
Das ist Reebok
Das Unternehmen wurde 1958 in Großbritannien gegründet und ist vor allem für seine Sportschuhe und Sportbekleidung bekannt. Unter anderem mit Aerobic-Schuhen war es zu Beginn der 1980er-Jahre extrem erfolgreich, später auch mit Basketballschuhen. 2005 bis 2021 gehörte Reebok zum Adidas-Konzern.
Das Portfolio von Reebok umfasst verschiedene E-Bike-Typen wie E-Mountainbikes (E-MTBs), je nach Preis mit Federung und Aluminium- oder Carbonrahmen. Außerdem sind Trekking-E-Bikes mit Mittel- und Heckmotor geplant. Hinzu kommen sportliche Gravel-, bequeme City-, und platzsparende Faltrad-Modelle (Fold E-Bikes).
Auch passende Helme fürs Fahrrad und für Elektroroller gehören zum Angebot. Details zu Preisen und ein genauer Starttermin stehen noch aus.
- auto-medienportal.net: Reebok auf Rädern
- ebike-news.de: Reebok verkauft jetzt auch E-Bikes und E-Scooter