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"La Rose Noire": Rolls-Royce enthüllt das teuerste Auto des Jahres


"La Rose Noire"
Rolls-Royce enthüllt das teuerste Auto des Jahres

Von t-online, mab

22.08.2023Lesedauer: 2 Min.
Schwarze Rose: Für seine besten Kunden baut Rolls-Royce exklusive Einzelstücke.Vergrößern des Bildes
Rose-Royce: Für seine besten Kunden baut Rolls-Royce exklusive Einzelstücke. Eines ist von einer edlen Rose inspiriert.
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Rolls-Royce enthüllt das Cabriolet "La Rose Noire". Mit Besonderheiten wie einem aufwendigen Parkett im Innenraum ist das Einzelstück fast unschätzbar wertvoll. Aber eben nur fast.

Für besondere Kunden hat Rolls-Royce eine besondere Abteilung: Die exklusivsten ihrer Autos baut die Luxusmarke in ihrem sogenannten Coachbuild-Programm. Dort entstand nun ein Einzelstück von – beinahe – unschätzbarem Wert.

Was ist Coachbuilding?

Beim Coachbuilding entstehen auf der Grundlage bestehender Fahrzeugplattformen individuelle Karosserien. Vor allem in der Frühzeit des Autos wurden Karosserien von Hand gefertigt und auf Chassis von Automobilherstellern montiert. Rennomierte Karosseriebauer wie Ghia und Pininfarina schufen dabei einzigartige Designs für besonders wohlhabende Kunden. Heute wird das Coachbuilding von Luxusautomarken wiederbelebt, da es gut fürs Image ist und viel Geld einbringt.

Hommage an eine Rose

"La Rose Noire" (die schwarze Rose) wurde von einer edlen Rose inspiriert, deren dunkle Blütenblätter im Schatten fast schwarz erscheinen, bei direktem Licht aber rot und perlmuttartig schimmern. Dieser Effekt soll sich in den eigens erzeugten Farben des Autos, einem satten Rot ("True Love) und einem Schwarz ("Mystery"), spiegeln. Die rote Lackierung wurde in mehreren Schichten verschiedener Rottöne aufgetragen. Dadurch soll eine besondere Tiefe entstehen – je nach Lichteinfall scheint das Auto seine Farbe zu ändern.

Der 5,30 Meter lange Zweitürer verfügt über ein abnehmbares Hardtop mit einer abdunkelbaren Glaseinlage. Unter der Haube sorgt ein leistungsstarker V12-Motor mit über 600 PS für den Vortrieb.

Parkett im Innenraum

Innen verarbeitete Rolls-Royce ein aufwendiges Parkettmuster, das aus 1.603 Drei- und Vierecken aus schwarzem Bergahornholz besteht. Jedes Detail dieses Musters wurde von Hand geschnitten und platziert, betont der Hersteller stolz.

Das Armaturenbrett enthält eine Uhr der Schweizer Manufaktur Audemars Piguet, die ebenfalls vom Kunden speziell in Auftrag gegeben wurde. Und eine passende Champagnertruhe ist mit einer Sonderedition des Lieblingsweins der Kundenfamilie bestückt.

Die schwarze Rose ist das erste von zunächst vier solcher Cabriolet-Unikate der BMW-Tochtermarke. Natürlich wurde es nicht einfach ausgeliefert, sondern im Rahmen eines Events feierlich übergeben. Der Name des Besitzers blieb zunächst ebenso geheim wie der Preis des Autos. Aber man weiß: Ähnliche Fahrzeuge haben schon mehr als zehn Millionen Euro gekostet.

Verwendete Quellen
  • Rolls-Royce: Pressemitteilung
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