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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Hier sind die Top Ten Diesen Reifenherstellern vertrauen Autofahrer am meisten
Reifenkauf ist Vertrauenssache. Und davon profitieren einige Hersteller mehr als andere. Denn sie liegen in der Gunst der Kunden ganz vorn. Hier sind die Top Ten.
Wer baut die besten Autoreifen? Die Tests der Autoclubs zeigen es – aber an der Kasse beim Händler entscheidet auch das Vertrauen.
Eine große Umfrage der Zeitschrift "Auto Bild" hat ermittelt, welche Reifenhersteller bei den Autofahrern am besten ankommen. Mehr als 40.000 Autofahrer haben dabe ihre Favoriten gewählt. Hier sind die Top Ten und die wichtigsten Tipps zum Reifenkauf.
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Wann müssen neue Reifen her?
Der Zeitpunkt des Reifenwechsels hängt von vielen Faktoren ab. Eine ausreichende Profiltiefe ist notwendig, um die nötige Haftung auf der Straße zu gewährleisten. Ab einem bestimmten Alter wird das Material der Reifen porös und spröde. Auch Risse und andere Schäden können die Lebenszeit des Reifens verkürzen.
Profiltiefe: In Deutschland beträgt die Mindestprofiltiefe für Autoreifen 1,6 Millimetern. Spätestens bei dieser Tiefe sollten die Reifen ausgetauscht werden. Verkehrsclubs empfehlen allerdings eine Mindesttiefe von vier Millimetern.
Reifenalter: Reifen altern auch, wenn sie nicht benutzt werden. Die meisten Hersteller empfehlen, Reifen nach 6 Jahren zu ersetzen – unabhängig von der Laufleistung. Auch wenn der Reifen noch eine ausreichende Profiltiefe hat, kann das Gummi porös werden und die Haftung auf der Straße beeinträchtigen.
Laufleistung: Die meisten Reifen haben eine Lebensdauer von 40.000 bis 80.000 km. Wenn Sie regelmäßig lange Strecken fahren, sollten Sie die Laufleistung Ihrer Reifen im Auge behalten und sie gegebenenfalls ersetzen.
Jahreszeit: Wer auf Ganzjahresreifen fährt, muss den Wechsel der Jahreszeiten nicht weiter beachten. Ansonsten gilt: Im Oktober wird es Zeit für Winterreifen, um Ostern herum beginnt die Zeit der Sommerreifen.
Schäden: Achten Sie auf Beschädigungen etwa durch Nägel, Glasscherben oder Bordsteine. Auch wenn die Schäden nur geringfügig sind, können sie die Stabilität und Sicherheit des Reifens beeinträchtigen. Bitten Sie im Zweifel einen Experten um seine Einschätzung.
Übrigens: Wer mit abgefahrenen Reifen fährt, gefährdet nicht nur sich selbst und andere Verkehrsteilnehmer. Sondern er riskiert auch ein Bußgeld von 60 Euro (bei Gefährdung oder Unfall: 75 bzw. 90 Euro) und einen Punkt in Flensburg.
Welche Reifengröße ist die richtige?
Die zugelassenen Reifengrößen finden Sie in den Zeilen 15.1 und 15.2 der "Zulassungsbescheinigung Teil I" Ihres Autos. Allerdings: Hier wird nur eine Größe bzw. eine Größenkombination eingetragen. Weitere erlaubte Reifengrößen finden Sie im so genannten CoC ("Certification of Conformity", deutsch: "EG Übereinstimmungserklärung"). Dieses Dokument erhält jeder Fahrer beim Autokauf.
- Zeitschrift "Auto Bild" (Ausgabe 15/2023)
- Eigene Recherche