Wissen Sie, warum? Genialer Trick: Im Winter immer etwas Klebeband im Auto haben
Der Winter kann Ihr Auto schneller zerstören, als Sie denken. Salz, Schmutz und Eis setzen ihm massiv zu. Wer jetzt nicht richtig pflegt, zahlt später den Preis. Woran Sie dabei unbedingt denken sollten.
Der Winter ist der Feind jedes Autos. Schnee, Eis und vor allem Streusalz setzen Lack, Dichtungen und Scheiben stark zu. Wer sein Auto nicht regelmäßig pflegt, bekommt die Folgen schnell zu spüren: Rost, eingefrorene Schlösser, beschädigte Gummidichtungen und schlechtere Sicht. Doch mit ein paar einfachen Maßnahmen können Sie Ihr Auto vor diesen Gefahren schützen.
Unsichtbarer Feind, sichtbarer Schaden
Das regelmäßige Waschen ist im Winter genauso wichtig wie im Sommer. Sobald die Straßen mit Streusalz behandelt werden, bildet sich auf dem Auto ein schmieriger Film aus Nässe, Schmutz und Taumitteln. Er muss regelmäßig abgewaschen werden, um Rost und Lackschäden zu vermeiden.
Wer das versäumt, riskiert nicht nur Roststellen an der Karosserie, sondern auch Schäden am besonders gefährdeten Unterboden. Vielfahrer sollten das Auto mindestens jede Woche waschen, ansonsten reicht es ein- bis zweimal im Monat.
Lieber nicht in die SB-Waschbox
Selbstbedienungswaschboxen können im Winter heikel sein. Der Boden wird bei Kälte schnell rutschig und das Türschloss kann vereisen, wenn der Hochdruckreiniger nicht richtig eingesetzt wird. Die Folge ist nicht nur ein blockiertes Schloss, sondern möglicherweise auch ein beschädigter Türmechanismus.
Eine Waschanlage oder eine Waschstraße mit Unterbodenwäsche sind daher die sicherere Wahl. Sie stellt sicher, dass der gesamte Fahrzeugunterboden sauber wird – und das ist für den Schutz vor Rost entscheidend.
Vereiste Schlösser und Gummidichtungen
Es gibt einfache, aber sehr wirksame Tricks, um Schäden an Türschlössern und Dichtungen zu vermeiden. Ein Klebestreifen über dem Türschloss verhindert, dass Wasser eindringt und das Schloss im Winter festfriert. Nach dem Waschen lässt sich der Streifen leicht entfernen.
Aber nicht nur Schlösser sind anfällig. Auch Türdichtungen können einfrieren und beim Öffnen reißen oder beschädigt werden. Wer seine Türdichtungen regelmäßig reinigt und mit Vaseline oder Wachs einreibt, sorgt dafür, dass sie im Winter nicht unnötig leiden.
Das unterschätzte Risiko
Schmutzige Scheiben sind gefährlich – vor allem im Winter. Beschlagene oder verschmutzte Scheiben verschlechtern die Sicht erheblich und können das Fahren gefährlich machen. Dabei sind Antibeschlagtücher deutlich wirksamer als Zeitungspapier, das hässliche Schlieren hinterlassen kann. Und wer die Scheiben regelmäßig von innen reinigt, hat immer eine klare Sicht – das ist nicht nur angenehmer, sondern auch entscheidend für die eigene Sicherheit.
Feuchtigkeit im Auto: Katzenstreu als Notlösung
Feuchtigkeit im Innenraum führt zu Schimmel und unangenehmen Gerüchen. Eine einfache, aber wirkungsvolle Maßnahme dagegen ist Katzenstreu. Wer es im Fußraum oder im Kofferraum auf einer festen Pappunterlage verteilt, beugt Schimmelbildung zuverlässig vor. So bleibt das Auto auch bei feuchtem Wetter trocken und geruchsneutral.
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Scheibenwischer und Wischwasser
Auch kaputte Scheibenwischer sind gefährlich. Gerade im Winter, wenn Regen, Schnee oder Matsch die Scheiben schnell verschmutzen, sind intakte Wischerblätter unverzichtbar. Wer sie regelmäßig kontrolliert und bei Bedarf austauscht, hat auch bei schlechtem Wetter klare Sicht. Das Wischwasser sollte außerdem ausreichend Frostschutzmittel enthalten – Brennspiritus hat hier nichts zu suchen, da er die Wischanlage beschädigen kann.
- Nachrichtenagentur dpa
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