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Chamäleon auf Rädern
Neue BMW können die Farbe wechseln


Aktualisiert am 27.01.2023Lesedauer: 2 Min.
Gegen die Langeweile an der Ampel: Spezielle Folien an einem neuen BMW können 32 Farben annehmen. Die Technik soll für Serienautos weiterentwickelt werden.Vergrößern des Bildes
Gegen die Langeweile an der Ampel: Spezielle Folien an einem neuen BMW können 32 Farben annehmen. Die Technik soll für Serienautos weiterentwickelt werden.

Heute ein grünes Auto fahren, morgen ein blaues: Dafür ist kein großer Fuhrpark nötig – ein einziger BMW genügt. Jedenfalls in Zukunft. Dann nämlich können die Autos ihre Farbe wechseln.

Ein Lächeln hier, ein Kopfschütteln da: Wenn Autos ohne Lenkrad oder mit wechselnder Farbe auf Messen auftauchen, nehmen viele Besucher die Ideen der Hersteller nicht ganz so ernst. Zu oft hat man solche Dinge kommen und auch wieder gehen gesehen. Ein weiteres Beispiel: der "i Vision Dee", den BMW erst kürzlich auf der Elektronikmesse CES in Las Vegas (US-Bundesstaat Nevada) zeigte. Dachte man zumindest.

Nun aber wenige Tage später die große Überraschung: Das rollende Chamäleon wird es wirklich geben. Das sagt BMW-Entwicklungsvorstand Frank Weber.

Elektro-Folie lässt Messefahrzeug leuchten

Der Trick dabei: Auf die Karosserie wird eine so genannte ePaper-Folie aufgetragen. Sie stammt vom Kooperationspartner E Ink. Bis zu 32 unterschiedliche Farben können mittels dieser Technologie jedes Auto in ein neues Licht rücken, sagt BMW. Und zwar nicht nur auf Messen, sondern auch auf der Straße.

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(Quelle: welcomia)

Große Verluste beim Verkauf

Bestimmte Farben können Autobesitzer beim Verkauf einige Tausend Euro kosten. Das zeigt eine Untersuchung. Welche Farben echte Wertvernichter sind – und welche nicht.

"Wir wollen das Auto damit quasi zum Leben erwecken", sagt Weber im Gespräch mit der Zeitschrift "Auto Motor und Sport." Der Eindruck, dass sich das Auto an seine Umgebung anpassen kann, schaffe eine spannende Wirkung. "In der Umsetzung ist das nicht trivial, aber die Veränderbarkeit von Oberflächen wird Einzug halten, daran glauben wir – auch als ästhetisches Element", verrät Weber. Wann die Technik serienreif ist und was sie kosten wird – das verrät der BMW-Vorstand bislang allerdings nicht.

Auch ein Head-up-Display über die Breite der gesamten Frontscheibe werde in Serienfahrzeugen erscheinen: "Grundsätzlich ist das für uns ein denkbarer Weg in die Zukunft, das kann ich bestätigen."

Verwendete Quellen
  • BMW-Pressemitteilung
  • Zeitschrift "Auto Motor und Sport" (Ausgabe 04/2023)
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