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Klimaranking: Deutsche Airlines in den Top Ten


Atmosfair-Index
Klimaranking: Deutsche Airlines in den Top Ten

Flugzeuge, die wenig Beinfreiheit bieten, sorgen für eine bessere Platzierung der Airline im neuen Klimaranking. Auch zwei deutsche Ferienflieger belegen gute Positionen.

08.12.2018|Lesedauer: 2 Min.
Von afp, t-online, hs
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Die britische Fluggesellschaft TUI Airways steht vor der brasilianischen Gesellschaft LATAM Brasil auf Platz eins des internationalen Klimarankings der Organisation Atmosfair. Das geht aus dem Atmosfair Airline Index (AAI) hervor, den die Klimaschutzorganisation anlässlich der UN-Klimakonferenz in Kattowitz vorstellte. Auf Platz drei liegt demnach China West Air, auf Platz vier die deutsche Schwestergesellschaft von TUI Airways, TUIfly.

In der Flugzeugkabine: Moderne Flugzeuge mit vielen Sitzen bringen mehr Punkte für das Ranking.Vergrößern des Bildes
In der Flugzeugkabine: Moderne Flugzeuge mit vielen Sitzen bringen mehr Punkte für das Ranking. (Quelle: Martin Bäuml Fotodesign/imago-images-bilder)

Mit Condor auf Platz neun schaffte es ein weiterer deutscher Ferienflieger in die Top Ten. In die Bewertung fließen insbesondere der CO2-Ausstoß pro Nutzlastkilometer sowie dessen Vergleich mit dem bestmöglichen Flug ein.

So wurde das Ranking berechnet

Sie legen Wert auf Beinfreiheit im Flieger?Hier gibt es Tipps.

TUI Airways liegt der Auswertung zufolge auch in der Wertung für Langstreckenflüge vorn. Bei der Mittelstrecke liegen die Briten hinter LATAM Brasil auf Platz zwei. Die Kurzstreckenwertung führen die Brasilianer vor Japan Airlines an.

Insgesamt gelang es laut Atmosfair nur jeder zehnten Airline, ihre Emissionen trotz Wachstums weitgehend konstant zu halten. Dazu gehören der Studie zufolge unter anderem Thai Airways, Finnair und American Airlines. Oft gewinnen diese Airlines Punkte durch eine überdurchschnittliche Bestuhlung und Auslastung.

Atmosfair bietet Fluggästen ebenso wie auch Nutzern anderer Verkehrsmittel an, den durch ihre Mobilität verursachten CO2-Ausstoß durch Zahlungen zu kompensieren, die dann in Klimaschutzprojekte fließen. Zudem gibt es Anreizprogramme für Videokonferenzen statt Geschäftsreisen in Unternehmen.

Verwendete Quellen
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