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Kleine Kniffe: 10 Tricks, die die Reise leichter machen


Kleine Kniffe
10 Tricks, die die Reise leichter machen

Schneller packen, sich vor Ort zurechtfinden und dem Kontrollzwang ein Schnippchen schlagen. Holidaycheck hat seine Reise-Expertin Claudia Haller und Community-Nutzer befragt und zehn kleine Tricks zusammengestellt, die einem rund um den Urlaub helfen sollen.

Aktualisiert am 03.12.2015|Lesedauer: 3 Min.
Von t-online
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Effektiv Packen mit "fotografischem Gedächtnis"

Beim Packen wirklich an alles gedacht? Wer sich dessen unsicher ist, den quält die Frage den ganzen Flug. Ein Tipp aus dem Holidaycheck-Forum: die Sachen vor dem Einpacken mit dem Handy fotografieren. Damit spart man sich fürs nächste Mal die Packliste. Ist alles beisammen, gilt es, platzsparend zu packen. Die Lösung: rollen statt falten. So passt mehr ins Reisegepäck. Socken in die Schuhe stecken - auch das spart Platz.

Kleiner Trick: Gerollt verbrauchen Klamotten weniger Platz im KofferVergrößern des Bildes
Kleiner Trick: Gerollt verbrauchen Klamotten weniger Platz im Koffer (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Kosmetika: "Reisegrößen" selbst abfüllen

Um Platz im Koffer zu sparen und Kosmetikartikel auch im Handgepäck mitführen zu können, sind kleine Packungen optimal. Doch wer sich Shampoo, Duschgel & Co. in Reisegröße kauft, bezahlt vergleichsweise viel. Stattdessen kleine Dosen sammeln und vor dem Urlaub neu befüllen. Kontaktlinsenbehälter, Bonbondosen und Flaschen von Werbeartikeln zum Beispiel. Beschriften nicht vergessen! Auch hier wissen die Forum-Mitglieder Rat: "Nur das Wichtigste wird mitgenommen, der Rest - falls notwendig - vor Ort gekauft."

Sich vor Ort zurecht finden

Wer im Ausland kein mobiles Internet hat, muss dennoch nicht ganz auf die Navigation per Google Maps verzichten. Noch zu Hause oder im WLAN-Airport den Zielort aufrufen, soweit heranzoomen, dass alles Wichtige erkennbar ist und dann ins Suchfeld "OK maps" eingeben. Auf diese Weise wird das Ziel für die spätere Nutzung gespeichert. Noch einfacher geht’s mit einem Screenshot der Karte. Alternativ im jeweiligen App-Store nach Navigationen suchen, die auf dem Open Street Map-Projekt basieren und sich auch ohne Internetverbindung nutzen lassen. Davon gibt es meist kostenlose Versionen, etwa bei OSMand oder Skobbler für Android und iPhone.

Gedächtnistraining gegen Kontrollzwang

Im Taxi auf dem Weg zum Flughafen kommt oft die panische Frage: Habe ich die Wohnungstür abgeschlossen? Wer sich diese Frage häufiger stellt, sollte beim nächsten Türabschließen vor einer Reise einmal in die Luft springen, sich laut sagen, dass er abgeschlossen hat oder eine Kniebeuge machen. Daran erinnert man sich dann auch noch im Taxi und der Urlaub beginnt mit einem breiten Grinsen im Gesicht.

Das Spiel um mehr Platz im Flugzeug

Aus zwei mach drei: Reisende, die im Doppelpack unterwegs sind, können im Flugzeug mit etwas Glück einen Bonus-Platz ergattern und sitzen damit deutlich bequemer. So geht’s: Fenster- und Gangplatz einer Reihe auswählen, dann bleibt der Sitz in der Mitte häufig frei. Und wenn doch jemand reserviert haben sollte, gibt es zumeist die Möglichkeit zum Tauschen.

Der selbstgebastelte Verstärker

Nach der Ankunft im Hotel erst mal den liebsten Urlaubssong hören. Aber ohne Boxen? Für einen besseren Sound im Hotelzimmer einfach das Handy in eine Tasse stellen und diese als Verstärker nutzen. Aber bitte vorher den Tee austrinken!

Bad statt Bügeleisen

Beim Auspacken des Koffers wird das eine oder andere Kleidungsstück Knitterfalten haben. Doch deshalb muss niemand gleich zur Rezeption laufen, um nach einem Bügeleisen zu fragen. Claudia Haller, die selbst viel reist, sagt: "Die verknitterten Sachen auf Bügel ins Bad hängen. Nach der nächsten heißen Dusche sind sie wieder glatt." Wer nur schnell einen Knick aus einem Hemdkragen "bügeln" will, kann dafür auch ein Glätteisen nutzen.

Pflaster im Portemonnaie

Eine komplette Reiseapotheke im Koffer zu haben, ist gut. Noch besser ist es, wenn die wichtigsten Mittel im Handgepäck oder in der Strandtasche immer griffbereit sind. "Zwei, drei Pflaster im Portemonnaie sind wertvoller als das darin enthaltene Geld, wenn man sich zum Beispiel beim Wandern in einer entlegenen Region eine Blase gelaufen hat", sagt Claudia Haller. Die Community hat übrigens Mittel gegen Magen-Darm-Erkrankungen zum wichtigsten Bestandteil einer Reiseapotheke gewählt (42 Prozent). Auf Platz zwei und drei: Kopfschmerztabletten (26 Prozent) und Mittel gegen Sonnenbrand (18 Prozent).

Frischhaltebeutel als Schutz fürs Handy

Sonne, Sand und Salzwasser - Urlaubsfeeling für uns, aber nicht so schön für unser Handy. "Einfach das Telefon am Strand in einen mit Zipper verschließbaren Gefrierbeutel stecken", rät Claudia Haller. "So bleibt es geschützt und lässt sich trotzdem bedienen."

Getränke im Schnelldurchlauf kühlen

Wer Bierflaschen & Co. ganz schnell kalt bekommen möchte, packt sie am besten in eine Schale mit Wasser, Eis - und Salz. Das Salz lässt die Eiswürfel schneller schmelzen, wobei sie den Getränken im Turbogang die Wärme entziehen.

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