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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Kostenerstattung Ferienwohnung: Besser mit Haftpflichtversicherung
Bei einem Urlaub in einer Ferienwohnung kann es passieren, dass mal etwas kaputtgehen. Wer keine Haftpflichtversicherung abgeschlossen hat, bleibt normalerweise auf den Kosten sitzen. Erfahren Sie hier, warum sich diese lohnt und wofür sie aufkommen kann.
Vermieter entdecken Schäden in der Ferienwohnung
Schnell ist es passiert: Rotwein landet auf dem Teppich oder Teller gehen zu Bruch. Während das kaputte Geschirr meist noch kostengünstig zu ersetzen ist, kann eine Teppichreinigung ganz schön teuer werden. Wenn der Vermieter die Schäden entdeckt, kann er Sie in die Verantwortung nehmen, und Sie müssen den Schaden aus eigener Tasche bezahlen – denn eine Haftpflichtversicherung ist standardmäßig kein Bestandteil eines Vertrag für eine Ferienwohnung. Nur vereinzelte Vermieter bieten eine solche Leistung zusätzlich an.
Entsprechend empfiehlt es sich – sofern Sie nicht ohnehin privat haftpflichtversichert sind – vor der Reise in die Ferienwohnung unbedingt eine Haftpflichtversicherung abzuschließen. Informieren Sie sich vor Abschluss genau über die Leistungen der Versicherung. Sie sollte auch für Schäden in der Ferienunterkunft aufkommen. Überprüfen Sie dies auch bei einer bereits bestehenden Haftpflichtversicherung.
Eine gute Haftpflichtversicherung zahlt den Schaden
Private Haftpflichtversicherungen haften bei Beschädigung des Eigentums von Fremden. Eine gute Versicherung zahlt dem Vermieter den Schaden, und lässt Sie nicht auf den Kosten sitzen – es sei denn, Sie haben den Schaden vorsätzlich verursacht. Dann handelt es sich um Absicht, und Sie müssen aus eigener Tasche zahlen. Eine gute Haftpflichtversicherung kann Ihnen auch passiven Rechtsschutz bieten, falls unbegründete Ansprüche auf Sie zukommen. In dem Fall kann die Versicherung die Gerichtskosten übernehmen.