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Testen Sie sich! Quiz: Wie gut ist Ihr Allgemeinwissen? – Teil 175
Jetzt wird es ernst: Sind Sie wirklich ein Superhirn – oder doch nur ein Hochstapler? Diese Fragen entlarven jeden Schwindler. Beweisen Sie Ihr Können!
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Was ist eigentlich Allgemeinwissen?
Unter Allgemeinwissen versteht man Wissen, das Menschen mit durchschnittlichen Bildungsmöglichkeiten erwerben können. Es beinhaltet nicht nur Wissen, das Kindern und Jugendlichen in der Erziehung und Bildung beigebracht wird, sondern ebenfalls Kenntnisse, die unwillkürlich aufgenommen werden, etwa beim Medienkonsum.
Was ist Allgemeinbildung?
Allgemeinbildung beschreibt die wichtigsten Kenntnisse und Fähigkeiten, die ein Mensch braucht, um möglichst alle Bereiche der modernen Gesellschaft aktiv mitgestalten zu können.
Das Allgemeinwissen dient als Grundlage für die Bildung jedes Menschen. Beide Begriffe, Allgemeinwissen und Allgemeinbildung, sind nicht einheitlich definiert. Umgangssprachlich werden sie allerdings oft gleichgesetzt.
Aber was ist der Unterschied?
Vereinfacht gesprochen: Allgemeinbildung setzt Allgemeinwissen voraus. Wenn Allgemeinwissen vorhanden ist, benötigt man zusätzlich seinen Verstand. Nur so kann dieses Wissen in Zusammenhängen verstanden und im Zweifel angewendet werden.
In der Psychologie besteht das Allgemeinwissen aus mehr oder weniger alltäglichen Fakten, die im Langzeitgedächtnis gespeichert sind. Um dieses Allgemeinwissen aufzubauen, benötigt ein Mensch einen gewissen Grad an Intelligenz.
Wie haben sich die Begriffe entwickelt?
Die Begriffe Allgemeinbildung und Allgemeinwissen stammen aus der Epoche der Aufklärung, einer Zeit der Erkenntnis, dass das komplette Wissen der Zivilisation sich nicht in vereinzelten Büchern erschöpft. Außerdem wurde klar: Die Quantität des Wissens hängt nicht von der Qualität ab. Spezialkenntnisse etwa sind für das Individuum nur begrenzt hilfreich oder wertvoll.
Dennoch benötigt jede Person einen konkreten Grundschatz an Erfahrungen, Einsichten, Werthaltungen. Diese ermöglichen es erst, dass das Spezialwissen sinnvoll eingesetzt werden kann.
Während der Aufklärung versuchten die "Enzyklopädisten", das verfügbare Wissen zu sammeln und für die Allgemeinheit zugänglich zu machen. Dieses Vorhaben war durchaus revolutionär. Bis dahin war Bildung nämlich nur bestimmten, meist höheren Bevölkerungsschichten vorbehalten.
Was gehört alles zum Allgemeinwissen?
Definiert man Allgemeinwissen als Bildungskanon, hängt der stark vom jeweiligen Land, der Kultur, dem individuellen Bildungsstand und dem sozialen Umfeld ab. Hierzulande etwa zählen dazu auch Kenntnisse aus den Bereichen Politik, Wirtschaft, Erdkunde, Geschichte, Sprache, Literatur, Technik, Naturwissenschaften und Kunst.