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Natürliche Feinde der Fledermaus


Fressfeinde und Konkurrenten
Natürliche Feinde der Fledermaus

Bei manchen stehen Sie auf der Speisekarte, andere machen ihnen ihre Höhlen streitig: Feinde der Fledermaus gibt es nicht wenige. Nachfolgend finden Sie eine Übersicht ihrer Konkurrenten und deren Motive.

Aktualisiert am 09.09.2014|Lesedauer: 1 Min.
uc (CF)
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Von Käuzen und Mardern: Feinde der Fledermaus

Fledermäuse sind selbst effiziente Jäger, doch in der freien Natur gehören sie teilweise auch zu den Gejagten. Waldkäuze zum Beispiel lauern gerne in der Nähe von Fledermaushöhlen. Sobald die Fledermäuse in der Nacht ihr Zuhause verlassen, schnappen die Käuze zu.

Manche Fledermausarten sind in Baumhöhlen heimisch – und rücken damit auf den Speiseplan des Marders. Der flinke Kletterer erreicht die Höhlen der nachtaktiven Säugetiere problemlos. Kommt er nicht in die Höhle hinein, greift sich der Marder seine Beute nicht selten direkt mit der Pfote. Auch wilde Katzen oder Waschbären zählen zu den Fressfeinden der Fledermaus.

Die Höhle als knappes Gut: Viele Konkurrenten für die Fledermaus

Tagsüber schlafen Fledermäuse im Schutz von Höhlen. Doch diese sind vergleichsweise selten, insbesondere in Wäldern, die von der Forstwirtschaft genutzt werden. Auch Konkurrenten um den raren Lebensraum werden somit Feinde der Fledermaus. Zahlreiche Vogelarten wie Spechte, Meisen oder Schellenten suchen sich Höhlen als Unterschlupf, und auch Insekten wie Bienen oder Hummeln sowie Eichhörnchen zählen zu den Konkurrenten der Fledermäuse.

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