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Berlin: Randale in Flugzeug – außerplanmäßige Landung am BER


Passagiere angespuckt
Randale in Flugzeug – außerplanmäßige Landung am BER

Von t-online, mpr

24.04.2025 - 16:18 UhrLesedauer: 2 Min.
Flugzeug am BERVergrößern des Bildes
Flugzeug in Parkposition am BER (Symbolbild): Ein randalierender Passagier hat eine Zwischenlandung in der Hauptstadt notwendig gemacht. (Quelle: Imago)
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Ein Flugzeug auf dem Weg von Helsinki nach Zürich muss in Berlin einen unerwarteten Zwischenstopp einlegen. Ein Mann hatte an Bord der Maschine randaliert.

Weil ein betrunkener Passagier auf einem Flug von Helsinki nach Zürich mehrere Mitreisende und das Bordpersonal angegriffen hatte, entschied sich der Pilot eines Flugzeugs zu einer außerplanmäßigen Landung in Berlin. Das teilte die Bundespolizei am Donnerstag mit. Der Vorfall habe sich am Tag zuvor ereignet.

Vor dem ungeplanten Zwischenstopp am Hauptstadtflughafen BER habe der Beschuldigte an Bord der Maschine andere Passagiere angespuckt und eine Flugbegleiterin festgehalten, so die Bundespolizei weiter. Das hätten Crewmitglieder der Behörde berichtet. Demnach handelte es sich bei dem Angreifer um einen 42 Jahre alten finnischen Staatsbürger.

Noch aus der Luft hätten Einsatzkräfte der Bundespolizei gegen 17.35 Uhr eine Meldung über den aggressiven Fluggast sowie über die geplante Parkposition der Maschine am BER erhalten. Nach der Landung seien Beamte der Bundespolizei zur Zeugenbefragung an Bord der Maschine gegangen. Den verdächtigen Finnen hätten sie in ihre Diensträume am Flughafen mitgenommen.

Nach einer guten Stunde am BER flog der Pilot weiter

Ein dort durchgeführter Atemalkoholtest des Randalierers habe einen Wert von 1,27 Promille ergeben. Um ein Ordnungswidrigkeitenverfahren sicherzustellen, hätten die Bundespolizisten die Summe von 2.200 Euro von dem Mann einbehalten. Nach dem Ende der erkennungsdienstlichen Maßnahmen sei der Finne wieder auf freien Fuß gesetzt worden.

Der Pilot habe indes nach nur einer guten Stunde Aufenthalt am BER gegen 18.40 den Flug in Richtung Zürich fortgesetzt. An Bord waren da laut der Bundespolizei 106 Passagiere – einer weniger als vor der Zwischenlandung, denn der Randalierer durfte nicht mehr mitfliegen.

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