Für diesen Beitrag haben wir alle relevanten Fakten sorgfältig recherchiert. Eine Beeinflussung durch Dritte findet nicht statt.
Zum journalistischen Leitbild von t-online.Haustiere Birma-Katze: Das kennzeichnet sie
Die Birma-Katze wird häufig auch "heilige Birma" genannt, da sie früher angeblich als Tempelkatze gehalten wurde. Entstanden ist diese Rasse vermutlich aus einer Kreuzung zwischen der Siam- und Perserkatze.
Aussehen der Birma
Eine Besonderheit der Birma ist, dass sie ein Teilalbino ist. Dies ist daran erkennbar, dass die genetisch festgelegte Farbe nur an den kühlen Körperpartien, wie zum Beispiel Schwanz, Gesicht und Ohren, zu finden ist. Der Rest des Fells erscheint dagegen komplett in weißer Färbung. Die Augen der Birma sind grundsätzlich blau gefärbt. An allen Pfoten hat die Katze typischerweise weiße "Söckchen" an, die nach Rassestandards möglichst v-förmig verlaufen sollten.
Der Körperbau ist eher stämmig mit kurzen Beinen, der Kopf ist kräftig, rund und verfügt über eine Nase von mittlerer Länge. Eine Birma hat typischerweise immer blaue Augen. Da sich die weißen Stellen im Fell nicht immer wie vom Züchter gewünscht verteilen, ist die Nachzucht nach vorgegebenen Standards bei der Birma nicht ganz einfach. Die Katze ist mittelgroß, von mittlerem Gewicht und verfügt über einen relativ muskulösen Körperbau. Das Fell ist in verschiedenen Längen vertreten, von kurz bis lang ist alles dabei. Das lange Fell ist meist ganz weich und seidig und muss daher auch entsprechend gepflegt werden. Besonders aufwändig ist die Fellpflege aber nicht, da es sich gut kämmen lässt.
Charakter der Birma
Der Charakter der Katze ist als freundlich, spielfreudig und unkompliziert zu beschreiben. Aufgrund ihrer positiven Eigenschaften eignet sie sich für fast jeden Katzenbesitzer, sie sollte jedoch nicht als Einzeltier gehalten werden, da sie wirklich viel Aufmerksamkeit und Streicheleinheiten benötigt. Hat die Birma keinen Spielgefährten, wird sie schnell depressiv und apathisch. Weiterhin liebt die Birma eher eine ruhige Umgebung, weshalb sie für eine Familie mit mehreren Kleinkindern weniger geeignet ist.