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Vögel füttern im Winter: Tipps zur Vogelfutterstation


Amseln, Rotkehlchen & Co.
Vögel füttern im Winter: Tipps zur Vogelfutterstation

Für viele Gartenbesitzer gehört es zum Standardprogramm – Vögel füttern im Winter macht nicht nur Spaß, es hilft den kleinen Tieren auch durch die kalte Jahreszeit. Lesen Sie hier, welche Methoden sich für welche Vögel eignen.

Aktualisiert am 09.11.2015|Lesedauer: 2 Min.
om (CF)
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Vögel füttern im Winter: Futterhäuschen montieren

Vögel füttern im Winter – aufgrund der unterschiedlichen Vorlieben der heimischen Vögel ist das fast schon eine Wissenschaft für sich. Zunächst einmal mag nicht jede Art die gleiche Futterstation: Die gängigen Häuschen aus Holz, die fest im Garten montiert werden, werden beispielsweise von Amseln, Rotkehlchen oder Sperlingen bevorzugt.

Einige Vögel, wie das Rotkehlchen, bevorzugen Hütten als Futterstation, andere mögen frei hängendes Futter.Vergrößern des Bildes
Einige Vögel, wie das Rotkehlchen, bevorzugen Hütten als Futterstation, andere mögen frei hängendes Futter. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Befestigen Sie ein solches Häuschen am besten an einer Stange aus Metall oder sehr glattem Holz – so können weder Katzen noch Mäuse daran emporklettern. Achten Sie außerdem auf eine Höhe von mindestens 1,60 Meter, denn Katzen können recht hoch springen.

Hängende Vogelfutterstation selber basteln

Viele heimische Vögel nehmen gerne eine frei hängende Vogelfutterstation in Anspruch – darunter Meisen, Kleiber oder Buntspechte. Wenn Sie im Winter Vögel füttern möchten, können Sie diese ganz einfach selbst basteln. Sie brauchen zunächst eine leere, saubere und trockene Plastikflasche.

Basteln Sie den Vögeln als erstes eine Sitzgelegenheit: Hierfür bohren Sie einige Löcher in die Flasche, von denen sich jeweils zwei genau gegenüberliegen. Stecken Sie lange Äste hindurch, auf denen Vögel außen an der Flasche sitzen können. Direkt darüber bohren Sie kleine Löcher, aus denen die Tiere sich Futter herauspicken können.

Füllen Sie die Flasche nun mit einer geeigneten Körnermischung, schrauben Sie sie zu und hängen Sie sie mithilfe einer Schnur in einen Baum – schon kann die Vogelfütterung im Winter beginnen!

Vögel füttern im Winter: Die Bodenfutterstelle

Doch für Vogelfütterung im Winter sind hängende Futterstellen nicht immer geeignet. Bestimmte heimische Vögel, zum Beispiel Drosseln und Stare, picken ihr Futter direkt vom Boden. Sie möchten solche Vögel in Ihrem Garten begrüßen? Dann stellen Sie ihnen eine Bodenfutterstelle bereit. Diese lässt sich natürlich selbst zusammenbauen, doch im Handel bekommen Sie auch fertige Modelle. Hier können Sie eher sichergehen, dass diese auch tatsächlich sicher für die Tiere sind.

Das sollten Sie bei der Futterstelle beachten

Eine Bodenfutterstelle lockt nicht nur Vögel an – auch Nager machen sich nachts gerne über die Körner her. Dadurch droht Kot, der wiederum für die Vögel ein gesundheitliches Risiko darstellt. Nachts sollten Sie deshalb die Station am besten ins Haus holen. Dennoch sollten Sie die Station täglich gründlich reinigen.

Achten Sie außerdem darauf, dass das Futter nicht feucht wird. Als Standort eignet sich eine freie Fläche, damit die Vögel Katzen frühzeitig bemerken und flüchten können. Aus dem gleichen Grund können Sie außerdem darüber nachdenken, die Futterstelle mit Hasendraht zu umspannen, damit die Vögel vor Fressfeinden geschützt sind.

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